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Einrichten und Dekorieren: 5 Tipps für eine gemütliche Küche

In einer Küche wird nicht nur gekocht, sondern auch gewohnt. Da wir darin so viel Zeit verbringen, soll sie außer praktisch vor allem eins sein: gemütlich! Mit diesen Einrichtungsideen verpasst du deiner Küche eine ordentliche Portion Wohlfühlcharakter.

1. Holz macht einen Raum lebendig

Viele Küchenbesitzer entscheiden sich bei der Planung einer neuen Küche bewusst gegen eine klassische Holzküche: zu gewöhnlich, zu altbacken oder zu wenig individuell. Eine Küche in kühlem Hochglanz-Weiß oder grauer Betonoptik ist modern, kann aber auch etwas steril wirken.

 

Einzelne Holzelemente bringen auch im Nachhinein noch die nötige Gemütlichkeit in eine moderne Küche. Und: Bei der großen Auswahl an lackierten, geölten oder unbehandelten Hölzern in verschiedenen Farben findet sich für jeden Einrichtungsstil das passende Holz. Wem ein Holzfußboden oder Essmöbel aus Holz zu viel des Guten sind, kann auf Dekoakzente setzen. Kleine Highlights wie einzelne Regalbretter aus Holz, Accessoires aus Korb, Blumentöpfe aus Naturmaterialien oder Bilder mit Holzrahmen bringen gleich einen Schwung Gemütlichkeit in die Küche.

2. Farbkonzept treu bleiben

Mit Farben ist das so eine Sache. Grundsätzlich sind Farben in der Küche toll und bringen frischen Wind. Wer aber wahllos Farben zusammenmixt, weil es einfach so viele schöne gibt, läuft Gefahr, die Küche ein wenig zu erschlagen. Ein guter Tipp ist, sich einzelne Farben auszusuchen, die gut zusammenpassen. Dann wird in der Küche ausgemistet. Alles, was nicht ins Farbkonzept passt, wird in Schubladen und Schränken verstaut. Farblich passende Accessoires bekommen dafür einen Ehrenplatz.

3. Pflanzen passen in jede Küche

Egal ob supermoderne Küche im Industrial-Style oder Landhausküche: Pflanzen passen überall hinein. Sich grüne Mitbewohner in der Küche anzuschaffen hat gleich mehrere Vorteile. Pflanzen in der Küche sind gut für den Sauerstoffhaushalt, bringen Leben in die Küche und lassen sich – bei der richtigen Wahl – auch zum Kochen hernehmen. Kräuter wie Basilikum, Rosmarin oder Minze dürfen eigentlich in keiner Küche fehlen. Gleich drei Fliegen mit einer Klappe also! Wer auf der Arbeitsplatte zu wenig Platz hat, kann die Pflanzen einfach aufhängen oder die Töpfe auf einem Regalbrett oder einer Pflanzenleiter platzieren.

4. Akzente setzen

Mal ehrlich – wer von uns besitzt nur Geschirr und Küchenutensilien, die gerade frisch aus einem Küchenmagazin ausgeschnitten sein könnten? Die Devise lautet also: genau das herzeigen, was man möchte. Schönes Geschirr darf ruhig in Vitrinen ausgestellt werden. Wohnlich wird eine Küche auch, wenn einzelne Tassen, Teller oder schöne Küchenhelfer an einer Reling aufgehängt oder auf einem Regalbrett aufgestellt werden. Aus dem Blickfeld verschwinden sollten dagegen Mülleimer, Putzutensilien und Abtropfgestelle.

5. Tisch dekorieren

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass auf schön fotografierten Küchen in Katalogen oder auf Blogs der Tisch meistens gedeckt ist? Das hat den simplen Grund, dass dadurch gleich die ganze Küche gemütlicher wirkt. Ständig Gläser, Teller und Besteck herumliegen zu haben ist im Alltag natürlich eher unpraktisch. Schöne Tischsets, eine Vase und Kerzen auf dem Tisch stören hingegen nicht und bringen Leben in die Küche. Wer keinen Esstisch in der Küche hat, kann einzelne Ecken in der Küche lebendig gestalten. Ein Wasserkrug mit Glas, schöne Behälter für Mehl, Zucker etc. oder ein dekoratives Gewürzregal machen die Küche gemütlicher.

 

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Fotocredit Titelbild: rational einbauküchen

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