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Espressokocher: Das musst du wissen

Duftende, schwarze und himmlische Flüssigkeit. Ein Getränk, das mit seinem wunderbaren Aroma selbst den sprichwörtlichen Toten wecken könnte. Zumindest fühle ich mich jeden Morgen wie ein Zombie, der nur mit Kaffee zu den Lebenden zurückkehrt. Jeder Kaffeeliebhaber kann das nachvollziehen. Dafür brauchst auch du eine Filterkaffeemaschine und einen Espressokocher, für den Fall, dass vollautomatische Kaffeemaschinen nichts für dich sind.

 

In Portugal und Italien trinkt man nach jeder Mahlzeit einen Espresso. Als Kaffeefanatiker ist man oft auf der Suche nach dem perfekten Kaffee und gibt sich nur mit den besten Bohnen und der besten Röstung zufrieden. Wenn man dann endlich die richtige Sorte gefunden hat, fehlt nur noch ein Gerät, in dem man den optimalen Espresso zubereiten kann. Dafür gibt es Espressokocher. Alles was du dazu wissen musst, findest du hier.

Wie funktioniert ein Espressokocher?

Der Umgang mit dem Espressokocher ist ganz einfach – auch für Untote simpel. Zunächst befüllst du den Trichter mit gemahlenem Kaffeepulver, danach gießt du warmes Wasser in das Kannen-Unterteil und stellst den zusammengesetzten Espressokocher auf den Herd. Auf dem Herd wird die Kanne dann bei mittlerer Stufe erhitzt und der Druck treibt das Wasser durch den Trichter nach oben. Sobald die Flüssigkeit eine dunkle Bernsteinfarbe bekommt, nimmst du das Gerät vom Herd und voilá – dein Espresso von Meisterhand ist fertig. Natürlich ist das Kochen von Espresso eine Art Ritual, die nur von Kaffeeliebhabern betrieben wird. Eine vollautomatische Kaffeemaschine erledigt dies viel schneller – aber seien wir ehrlich, ein Espresso aus dem Kocher schmeckt einfach besser.

Welcher Espressokocher für dich?

Espressokocher sind entweder aus Aluminium oder aus Edelstahl. Aluminium ist in Verbindung mit diesem Gerät eine Art Tradition. Manche sagen aber, dass Aluminium dem Kaffee einen metallischen Geschmack verleiht und entscheiden sich deshalb für Edelstahl. Edelstahl ist pflegeleicht und langlebig. Während Aluminium nicht immer auf Induktionsherden verwendet werden kann, kann Edelstahl auf jedem Herd benutzt werden. Aluminium hat außerdem die Tendenz sich mit zunehmender Zeit zu zersetzen.

 

Die Größe ist ebenfalls wichtig. Je kleiner die Kanne ist, desto mehr Aroma entsteht im Kocher. Überlege dir also, wer alles in deinem Haushalt Espresso trinkt und entscheide dich für die genaue Größe. Es nutzt keinem etwas, wenn du Espresso für fünf Tassen kochst und dann nur zwei davon trinkst. Ist doch schade um das leckere, tiefschwarze Gebräu.

Wie reinige ich einen Espressokocher?

Du solltest den Kocher nicht in die Spülmaschine geben, da die Spülmittelreste das Aroma verfälschen können. Deshalb ist es ratsam, deinen Espressokocher per Hand auszuwaschen. Verwende kein Spülmittel, nur heißes Wasser! Wenn du den Kocher direkt nach jedem Benutzen ausspülst, können sich keine Kaffeereste festsetzen und du hast ein stets sauberes Gerät. Damit du nie wieder wie ein Zombie durch die Welt gehen musst.

Fotocredit: fotolia – Gerd Gropp

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Sara

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