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Küchenspülen: Granit, Keramik oder Edelstahl? Welches Material ist das richtige?

Details und noch mehr Details. Nun hast du dich endlich für die Farbe der Küchenschränke und der Arbeitsplatten entschieden. Es fehlt noch: Welches Material für die Küchenspüle? Du denkst: ganz einfach und klassisch – Edelstahl. Doch bevor du dich für Edelstahl entscheidest, lies dir folgenden Artikel durch, der dir drei der wichtigsten Küchenspülen-Materialien vorstellt: Granit, Keramik und Edelstahl.

Küchenspülen scheinen ein Thema zu sein, welches nicht sonderlich interessant sein mag. Doch spätestens wenn du merkst, dass du jedes Mal mit einem Lappen die Spüle wischen musst, um hässliche Wasserflecken zu entfernen, wirst du merken, dass es doch ein Thema ist, mit dem man sich beschäftigen sollte. Natürlich ist das Material der Spüle nicht nur ein Reinigungsfaktor, sondern auch ein Kostenfaktor. Alle Materialien haben ihre Vor- und Nachteile. Am besten ist es, wenn du dich für genau die Spüle entscheidest, welche zu deiner Küche und dir ganz persönlich passt.

Granitspülen – farbenfroh und robust

Diese bestehen meist aus 20 Prozent Acryl und 80 Prozent natürlichem Granit. Dadurch sind sie extrem langlebig und robust. Granitspülen halten ohne Probleme Säure und Hitze aus, verfärben sich nicht und sind kratzfest. Der größte Vorteil ist: die Optik. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich und können dadurch mit jeder Küche kombiniert werden. Nachteilig ist, dass die Spüle nach jedem Wischen abgetrocknet werden muss, da sich sonst Mineralien aus dem Wasser in der porösen Oberfläche ablagern und somit die Spüle stumpf machen können. Preislich liegen sie deutlich über Edelstahlspülen, jedoch unter Keramikspülen.

Keramikspülen – wohnlich und hitzeresistent

Dieses Material wurde schon benutzt, bevor Edelstahl im Trend war. Keramik ist extrem robust und besitzt eine edle Optik. Diese Spülen haben den großen Vorteil, dass sie besonders kratzfest sind und Hitze ohne Probleme aushalten. Du kannst also einen heißen Topf auf die Spüle stellen, ohne dass sie etwas dagegen hat. Durch die glatte Oberfläche ist Keramik zudem sehr hygienisch und nimmt keine Lebensmittelgerüche auf. Da die Oberfläche nicht porös ist, ist die Reinigung kinderleicht und mit einem Wisch getan. Nachteilig ist jedoch, dass sie etwas bruchempfindlich sind, wenn ein schwerer Gegenstand aus großer Höhe darauf fällt. Weiterhin sind sie auch um ein Vielfaches teurer als Granit oder Edelstahlspülen. Die Investition lohnt sich allerdings.

Edelstahlspülen – klassisch und flexibel

Diese sind der heutige Klassiker in jeder Küche. Frisch geputzt glänzen sie auffällig. Zudem sind sie sehr flexibel, so dass ein schwerer Gegenstand keinen Bruch zur Folge hat. Weiterhin sind sie hitzebeständig, rostfrei, hygienisch und säurebeständig. Auch der Preis ist ein Vorteil, da sie viel günstiger als die restlichen Spülen sind. Der einzige wirkliche Nachteil ist die Reinigung. Edelstahl ist für Kalk und Wasserflecken sehr anfällig. Wer also nicht jedes einzelne Mal wischen und abtrocknen möchte, damit die Spüle den Glanz behält, der sollte sich für ein anderes Material entscheiden.

 

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Fotocredit: Edelstahlspüle BLANCOANDANO 500 IF A von Blanco

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Sara

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