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Entsafter: Richtig Obst und Gemüse mit Gerät entsaften

Frischer Saft ist eine Delikatesse – ob es Gemüse- oder Obstsaft ist. Ganz frisch schmeckt Saft am besten und er ist sogar besser und günstiger als Säfte aus dem Supermarkt. Um frischen Saft pressen zu können, braucht man einen Entsafter. Doch nicht alle Entsafter sind praktisch – worauf du bei diesen Geräten achten solltest, kannst du im Folgenden nachlesen.

 

Die moderne und westliche Welt ist besessen von einer gesunden Lebensweise. Egal wohin man sieht: Das Internet, die Werbeplakate auf der Straße und die Artikel in Zeitungen und Magazinen überschütten uns mit Informationen über Ernährung und Fitness. Jeder möchte schön und gesund sein. Schon in unserer Kindheit haben Eltern und Großeltern gesagt: “Iss viel Gemüse und Obst – nur so wirst du groß und stark”. Der gekochte Blumenkohl hat uns trotzdem nicht geschmeckt. Heute als Erwachsene wissen wir allerdings, wie man Gemüse den gesunden Schrecken nimmt – zum Beispiel als Blumenkohl im Ofen mit viel Käse überbacken oder Sellerie- mit Karottensaft gemischt. Lecker!

Praktische und benutzerfreundliche Entsafter

Wer Lust und Appetit auf einen frischen Apfelsaft hat, der möchte sich nicht lange mit komplizierten Funktionen herumschlagen. Deshalb sollten die Funktionen stets einfach zu bedienen sein und der Entsafter sollte schnell und sorgfältig arbeiten – dafür sind eine hohe Wattleistung (idealerweise um die 1000 Watt), eine hohe Drehanzahl und eine hohe Saftausbeute ausschlaggebend. Eine gute Saftausbeute zeichnet sich dadurch aus, dass den Früchten und dem Gemüse jeglicher Saft entzogen wird und nur noch ein trockener Trester übrig bleibt. Besonders wichtig ist jedoch die Größe des Geräts. Hierbei sollte der Einfülltrichter so groß sein, dass durch ihn ganze Früchte passen (nein, keine Wassermelonen), damit man diese nicht extra schneiden muss. Ein ganzer Apfel sollte also ohne Probleme hineinpassen. Auch sollten die Behälter so groß sein, dass man nicht nach jedem einzelnen Entsaften die Maschine reinigen muss. Weiterhin sollte der Entsafter einfach zu zerlegen sein und die einzelnen Teile spülmaschinenfest. Nichts ist nerviger als ein Entsafter, der kompliziert zu reinigen und auseinander zu bauen ist. Auf die Lautstärke sollte ebenfalls geachtet werden, damit beim morgendlichen Saftpressen nicht die ganze Nachtbarschaft glaubt, ein Airbus A380 würde nebenan starten. Auch das Material ist ein wichtiges Kriterium, um eine lange Lebensdauer des Entsafters zu garantieren.

Wissenswertes: Eine Alternative zum elektrischen Entsafter ist der Dampfentsafter, welcher schon seit dem 20. Jahrhundert verwendet wird. Hier werden die Früchte mit Wasserdampf entsaftet und der Saft gleichzeitig konserviert.

Leckere Rezepte mit Entsaftern kreieren

Nun kann dem Entsaften nichts mehr im Weg stehen – außer eventuell einem Stromausfall, das Fehlen von Obst und Gemüse, ein Erdbeben oder ein Angriff der Killertomaten. Mit den Säften aus Gemüse oder Obst kannst du deine Kochkünste erweitern. Zaubere doch einen leckeren Smoothie mit Fruchtsaft und Mandelmilch! Oder mache dir deine eigene Gemüsebrühe, indem du verschiedene Gemüse entsaftest und die Reduktion in deine Soßen und Suppen gießt! Probiere doch mal die trockenen Reste in der Pfanne anzubraten oder als Füllung für die Weihnachtsgans herzunehmen! Mit einem Entsafter stehen dir unendliche Möglichkeiten offen, um dein Leben gesünder und bewusster zu genießen.

Fotocredit: Bosch Entsafter – Bosch Home

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Sara

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