Das neue Zuhause ist gefunden. Jetzt möchtet du es geschmackvoll einrichten. Du recherchierst und fährst zu diversen Möbelhäusern. Auch ein Besuch im Küchenstudio steht auf dem Programm. Ganz schön zeitaufwendig! Und ob dann alles zusammenpasst? Wir zeigen dir, wie es einfacher und schneller geht – mit harmonischem Ergebnis.
Eine Wohnung einzurichten, ist wohl eine der schönsten, spannendsten und zugleich kreativsten Aufgaben, die es gibt. Es ist die Chance, einen Lieblingsplatz zum Krafttanken zu schaffen. Aber auch eine Möglichkeit, Persönlichkeit zu zeigen. Doch wo anfangen? Das Angebot an Möbeln ist groß. In der Regel steht der Gang zum Küchenstudio früh auf der To-Do-Liste. Schon in der Bauphase sollte die Lage von Anschlüssen berücksichtigt werden. Wer rechtzeitig plant, hat auch genug Vorlauf für die Lieferung und der Einbau kann zum Wunschtermin erfolgen.
Küche und Wohnzimmer als Einheit
In der Küche manifestiert sich der eigene Geschmack. Hier deutet sich an, wohin die Einrichtungsreise geht. Bei offenen Grundrissen ist dieser Fahrplan besonders wichtig, damit es im benachbarten Wohnbereich keine unschönen Brüche gibt.
Gut zu wissen: Fachleute im Handel sehen die Küche als Teil des Ganzen. Dank flexibler Möbelkollektionen haben sie die Möglichkeit, auch angrenzende Räume zu gestalten. Sie können zum Beispiel die Inselplanung um einen Essplatz, eine Media-Wand und einen Bücherschrank ergänzen. Bei nur einem Termin decken sie so bereits einen großen Teil der Einrichtung ab. Du hast derweil die Gewissheit, dass alles perfekt harmoniert, weil Fronten und Oberflächen aufeinander abgestimmt sind.
Es geht auch ohne Insel
Dort, wo die Küche ins Wohnzimmer übergeht und genügend Platz vorhanden ist, sind Inseln ein beliebtes Gestaltungsmittel. Beim Kochen ermöglichen sie kurze Wege und die Kommunikation in den Wohnraum hinein. Doch nicht immer erlauben die baulichen Gegebenheiten diese Art von Planung.
Sideboards oder Lowboards aus Hängeschränken sind großartige Alternativen für einen wohnlichen Übergang. Um Kastenmöbel weniger massiv erscheinen zu lassen, bieten sich Glastüren an. Das ist gestalterisch kein Problem: Dank abgestimmter Dekore wirkt das Innere der Schränke genauso wohnlich und edel wie ihr Äußeres.
Alternativ lassen sich durchgehende Türflächen durch Regalfächer auflockern. Eine kontrastierende Farbe setzt zusätzlich Akzente. Licht bringt noch mehr Tiefe in den Raum und sorgt obendrein für eine behagliche Atmosphäre.
Weniger ist mehr
Oberflächen spielen bei der durchgängigen Gestaltung eine wichtige Rolle. Wer Küche, Ess- und Wohnbereich aus einem Guss einrichten möchte, sollte sich für ein Thema entscheiden. Das kann ein bestimmtes Material sein, ein Frontstil oder eine Lieblingsfarbe. Dazu kommt in der Regel ein sorgfältig ausgewählter Kontrast. Durch den gezielten Einsatz der Oberflächen bekommt die Planung Struktur. Einzelne Bereiche lassen sich optisch voneinander abgrenzen. So ist die Landhausküche vielleicht in sanftem Beige gehalten. Der Wohnraum mit den gleichen Fronten wird über eine andere Farbe definiert. Auch denkbar: Eine kontrastierende Oberfläche, die in der Küche für Hingucker sorgt, wird in den Wohnmöbeln wieder aufgenommen.
Hauswirtschaftsraum, Ankleide, Flur und Homeoffice
Aber es geht noch mehr! Ein Hauswirtschaftsraum etwa gehört mittlerweile zum Standard gut sortierter Hersteller wie Nolte Küchen, die dir neben hoher Qualität volle Flexibilität beim Einrichten bieten. Möchtest du Bereiche aus der Küche auslagern, damit es dort noch wohnlicher wird? Die Wäsche machen, was hochgebaute Geräte und spezielle Auszüge erleichtern? Du kannst auch ein Ankleidezimmer gestalten. Die Garderobe mit Sitzmöglichkeit eignet sich außerdem perfekt für einen wohnlichen Flur. Ob du dort noch ein Homeoffice integrierst, bleibt ebenfalls dir überlassen.