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Töpfe und Pfannen: worauf achten beim Kauf?

Qualitativ hochwertige Töpfe und Pfannen sind ein Segen für jeden Koch. Gerade wenn man nicht im eigenen Haus kocht, weiß man sein eigenes Kochgeschirr zu schätzen, denn man weiß genau, wie sie reagieren. Bei minderwertigen Pfannen ist es ärgerlich, wenn das Steak nicht gleichmäßig gegart wird und es Wasser verliert. Das saftige Steak kann man sich bei einer Kombination aus schlechtem Herd und schlechter Pfanne regelrecht in die Haare schmieren (oder es als Schuhsohle verwenden). Deswegen ist es wichtig, ein paar gute Töpfe und mindestens eine gute Pfanne im Haus zu haben – damit das Kochen Spaß macht und das Essen auch wirklich schmeckt.

Sparen verboten: die Bedeutung guter Töpfe und Pfannen

Klar, es gibt Pfannen schon für 20 Euro oder weniger, sogar mit lustigen Farben, die zu jeder Designerküche passen. Aber seien wir mal ehrlich: Wer eine Küche hat, die super aussieht, sollte mit dieser auch super kochen können. Was nutzen einem die ganzen Geräte und teuren Herde, Backöfen, Dampfgarer und Wärmeschubladen, wenn man sie nicht benutzt? Zwar sind farbige Pfannen lustig und schön anzusehen, etwa dann, wenn die neonpinke Pfanne zur rosa Wandtapete in der Küche passt, aber mehr als ein paar Spiegeleier oder gebratenen Reis sollte man damit nicht kochen. Da muss dann doch das Edelstahlgeschirr her, das robust ist und das Essen genauso gart, wie man es möchte.

Was müssen Töpfe und Pfannen leisten?

Wichtig ist, dass Kochgeschirr sich gleichmäßig erhitzt und diese Hitze auch konstant gehalten wird. Ärgerlich ist, wenn man vier Paprikahälften auf einmal erhitzt und nur zwei davon wirklich gegart werden, während die anderen entweder länger brauchen oder sogar anbrennen. Essenziell ist auch, dass das Kochgeschirr das Essen nicht zu schnell anbrennen lässt (durch eine minderwertige Beschichtung) oder sogar all die Flüssigkeit aus den Lebensmitteln zieht (durch ungleichmäßige Hitze), welche dann den Geschmack verlieren und zäh und trocken werden.

Welchen Topf brauche ich?

Natürlich kauft man nicht nur einen Topf und eine Pfanne. Das Kochgeschirr sollte also für verschiedene Einsätze verfügbar sein: kleinere Töpfe für Soßen, mittlere Töpfe für das Kochen von Pasta, Reis und Gemüse und große Töpfe für den Fall, dass man Besuch hat oder Suppe zubereiten möchte. Für Pfannen gilt dasselbe: Pfannen für die Zubereitung für eine, zwei oder mehr Personen. Man sollte immer eine größere Pfanne und einen größeren Kochtopf zur Hand haben, um Freunde zu sich einladen zu können.
Ebenfalls sollte auf den Herd geachtet werden: Ist das Geschirr für den vorhandenen Herd überhaupt geeignet?

Jeder Topf hat seinen Deckel

Wenn dir ein ganzes, hochwertiges Set zu teuer ist, solltest du dir mindestens einen guten Kochtopf und eine gute Pfanne zulegen. Das erleichtert das Kochen – versprochen! Gute Kochtöpfe erkennt man daran, dass sie aus Edelstahl und relativ schwer sind. Die Griffe sollten fest verschraubt sein, der Topf sollte mit Deckel geliefert werden und der Boden eben und dick sein. Für Keramik- oder Kunststoff-beschichtete Pfannen gelten dieselben Regeln.

Jetzt steht dem saftigen, zarten Steak, dem knackigen grünen Spargel oder den goldbraunen Bratkartoffeln nichts mehr im Weg – an der Pfanne oder am Topf kann es nun garantiert nicht mehr liegen.

Fotocredit: Maksim Shebeko – fotolia

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Sara

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