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Backzeit von Apfelstrudel?

Apfelstrudel

Apfelstrudel ist ein sehr beliebtes Gebäck für den Kaffeetisch und wird selbstverständlich mit Österreich in Verbindung gebracht. Allerdings hat der feine Strudelteig einer Vermutung nach seinen Ursprung im arabischen Raum und wurde von unseren Nachbarn im 16. und 17. Jahrhundert während der Belagerungen übernommen. Der feine Apfelstrudel wird auch gerne in unseren Backöfen zubereitet. Wie lange ist eigentlich die Backzeit von Apfelstrudel?

Die Backzeit ist von der Größe des Apfelstrudels abhängig

Bevor der fertige Apfelstrudel in den Backofen kommt, muss der Backofen vorgeheizt werden. Bei Ober- und Unterhitze sind etwa 180 °C ideal. Falls du mit Heißluft backst, sind für den Strudel 160 °C ausreichend. Das Blech oder Gitter mit dem Apfelstrudel wird dann ins untere Drittel des Backofens eingeschoben. Die gesamte Backzeit beträgt etwa 45 bis 50 Minuten und ist davon abhängig, wie dick der Strudel gerollt ist.

Damit der Strudel seinen feinen Geschmack erhält, wird der Teig nach etwa 30 Minuten Backzeit auf der Oberfläche mit Fett bestrichen. Wenn du feinen Buttergeschmack liebst, kannst du normale Butter oder auch ein Butterfett verwenden.

Nach dem Backen muss der Apfelstrudel auf dem Backblech oder auf dem Gitter erkalten. Selbstverständlich kann der Strudel auch warm serviert werden. Vor dem Schneiden wird der Strudel einfach mit etwas Puderzucker aus dem Sieb verfeinert.

Apfelstrudel mit Puderzucker

Noch ein Hauch Puderzucker obendrauf und fertig ist der leckere Strudel. Quelle: Cv

Durch das Ziehen blättert der Strudelteig

Der Strudelteig für den Apfelstrudel wird übrigens ganz ohne Hefe hergestellt. Obwohl der Teig nach dem Backen leicht blättert, handelt es sich auch nicht um einen Blätterteig im klassischen Sinn. Die Grundformen der Teige sind aber ähnlich. Das Blättern kommt zustande, weil der Teig so dünn ist.

Strudelteig

Strudelteig ist nicht gleich Blätterteig, auch wenn beide Teige sehr dünn sind. Quelle: Cv

Kleiner Tipp: Wenn du den Strudelteig schon 1 bis 2 Tage vorher zubereitest und im Kühlschrank lagerst, lässt er sich besonders einfach verarbeiten. Der Teig ist dann entspannt und lässt sich so dünn ziehen, dass er fast durchsichtig ist.

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