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Material & Oberflächen: Alles über Küchenfronten aus Holz, Glas, Edelstahl, etc.

Inhalt auf dieser Seite

Materialien im Überblick:

 

Küchenfronten sind ein wesentlicher Bestandteil einer Küche. Sie machen den Flair der Küche aus, geben den Farbton an und werden täglich geöffnet und wieder geschlossen. Aus diesem Grund darf die Frage nach der richtigen Küchenfront nicht leichtfertig beantwortet werden. Wir geben dir in diesem Beitrag einen Überblick über die wichtigsten Fragen und Themengebiete, die es bei der Wahl der richtigen Fronten zu beachten gibt. 

Materialien & Oberflächen

Küchenfronten sind ein wesentlicher Bestandteil einer Küche. Sie machen den Flair der Küche aus, geben den Farbton an und werden täglich geöffnet und wieder geschlossen. Aus diesem Grund darf die Frage nach dem richtigen Material nicht leichtfertig beantwortet werden.

Übersichtstabelle Materialvergleich Küchenfronten

 

MaterialVorteileNachteile
Holzfronten

Details

  • Robust und strapazierfähig
  • Gemütliche Ausstrahlung
  • Hochwertige Haptik
  • Ökologisch
  • Langlebig
  • Große Auswahl an Holzarten und Farben
  • Anfällig für Verfärbungen
  • Relativ schwer
  • Hochpreisig
Glasfronten

Details

  • Unterschiedliche Farbvarianten
  • Vermittelt Leichtigkeit und Großzügigkeit
  • Klares Glas ermöglicht einen Blick in geschlossene Schränke
  • Pflegeleicht, auch scharfe Reinigungsmittel erlaubt
  • Langlebig
  • Bruchgefahr
  • Geringere Auswahl bei Griffen
  • Bleiglas ist recht empfindlich
  • Eher hochpreisig
Kunststofffronten

Details

  • Robust
  • Pflegeleicht
  • Viele Farben & Muster
  • Günstig
  • Hitzeempfindlich
Folienfronten

Details

  • Große Auswahl an Farben
  • Einzigartige Dekore möglich
  • Günstig
  • Folie kann sich ablösen
  • Gefahr von Blasenbildung
  • Empfindlich gegenüber Kratzern, Hitze und Säure
  • Beschädigte Folie ist nicht mehr wasserresistent
  • Geringe Lebensdauer
Lackfronten

Details

  • Hochglänzende und glänzende Oberfläche
  • vollversiegelt und wasserfest
  • sehr strapazierfähig
  • große Farbauswahl
  • luxuriöse Anmutung
  • Zieht Schmutz und Fett an
  • Sehr pflegeintensiv
  • Hochpreisig
Edelstahlfronten

Details

  • Hygienisch
  • Langlebig und hitzebeständig
  • Edel & hochwertig
  • Wasserdicht
  • Empfindlich, neigt zu Kratzern
  • Hoher Pflegeaufwand
  • Hochpreisig
  • Wasserflecken und Fingerabdrücke leicht sichtbar
Betonfronten

Details

  • Robust und stabil
  • Langlebig
  • Modernes Trendmaterial
  • Entwickelt mit der Zeit eine Patina
  • Hochpreisig
  • Muss regelmäßig versiegelt werden
Keramikfronten

Details

  • Hygienisch und pflegeleicht
  • Schnitt- und Kratzfest
  • Unempfindlich gegenüber Säuren und Verfärbungen
  • Große Auswahl an Farben
  • Empfindlich gegenüber Feuchtigkeit
  • Nicht schnittfest
  • Hitzeempfindlich
  • Nicht abschleifbar
  • Geringe Lebensdauer
  • Vorsicht bei Allergien und Asthma (Kleber)
Mineralwerkstoff (z.B. Corian)

Details

  • Pflegeleicht & hygienisch
  • Langlebig & strapazierfähig
  • Unglaubliche Farb- und Formvielfalt
  • Kein Klirren beim Abstellen von Geschirr
  • Umweltfreundlich
  • Hochpreisig

 

Grundmaterial MDF-Platten, Spanplatten, HPL-Platten und Massivholz

Küchenfronten bestehen in der Regel aus MDF- oder HPL-Platten. MDF ist die Abkürzung für mitteldichte Faserplatten. Hinter dem wagen Ausdruck verstecken sich besonders stabile und leicht zu verarbeitende Platten, die aus feinen Holzfasern bestehen, welche unter Druck zusammengepresst werden. Ein weiteres beliebtes Trägermaterial sind sogenannte High Pressure Laminate, bekannt als HPL. Bei der Herstellung von HPL-Platten werden im Gegensatz zu MDF ganze Zellulose-Bahnen verwendet, die mit Kunstharzen gehärtet und aufeinander gepresst werden. Auch Spanplatten sind noch immer ein beliebtes Trägermaterial für Küchenfronten. Jedoch werden die günstigen Spanplatten nach und nach von den robusteren MDF und HPL Platten abgelöst. Auf diese werden verschiedene Oberflächen (Kunststoff, Lack, Folie, etc.) aufgetragen. Ein weiteres Grundmaterial, das für Küchenfronten verwendet wird, ist Vollholz bzw. Massivholz. Dieses ist besonders robust, jedoch auch sehr teuer.

Auf das Trägermaterial werden verschiedene Oberflächen aufgetragen. Diese sind sowohl in der Optik als auch in der Haptik und den Materialeigenschaften unterschiedlich. Im Folgenden geben wir dir einen Überblick über die beliebtesten Fronten Materialien.

Holzfronten

Runde Eckküche aus Massivholz Foto: Pfister Möbelwerkstatt

Runde Eckküche aus Massivholz
Foto: Pfister Möbelwerkstatt

Küche aus Echtholz

Eine Echtholzküche ist der Überbegriff für eine Holzküche. Denn als Echtholz wird jedes Material bezeichnet, das seinen Ursprung in echtem Holz hat. Eine Echtholzküche ist also jede Küche, die aus echtem Holz gefertigt ist. Der Begriff „echtes Holz“ ist jedoch weit dehnbar. So wird oftmals auch eine Küche aus Furnier und Spanplatten in der Industrie als Echtholzküche verkauft. Der Begriff wird eben vor allem von bekannten Marken und Herstellern verwendet, um beim Kunden falsche Assoziationen hinsichtlich Qualität und Verarbeitung auszulösen.

Küche aus Vollholz oder Massivholz

Weitaus hochwertiger als Echtholzküchen sind Küchen aus Voll- oder Massivholz. Eine einheitliche Definition für Küchen aus Vollholz oder Massivholz gibt es leider nicht. Laut deutscher Industrienorm müssen aber Küchen – mit Ausnahme der Schubladenböden und Rückwände – komplett aus Massivholz bestehen, um als Massivholzküche deklariert zu werden. Der Unterschied in Massivholz und Vollholz liegt in der Verarbeitung der Holzarten. Vollholz besteht aus einem Stamm, welcher zu einzelnen Brettern verarbeitet wird. Die Bretter werden daraufhin gesägt, gehobelt und anschließend wieder so zusammengesetzt, dass das Holz  in Form bleibt und sich nicht verzieht. Massivholz hingegen wird aus drei einzelnen Platten hergestellt, welche kreuzverleimt werden. Kreuzverleimt bedeutet, dass die mittlere Schicht quer zu den äußeren zwei Schichten liegt. So wird das Holz besonders langlebig und verzieht sich bei Temperaturschwankungen nicht so stark.

Teilmassive Küche

Eine Besonderheit sind teilmassive Küchen. Deren Fronten bestehen meist aus massiven Rahmen, die Füllungen der Tischlerplatten bestehen allerdings meist aus Furnier. Nach außen macht die Küche also den Anschein einer ganz normalen Massivholz-Küche, ist aber weitaus leichter und günstiger.

Küche aus Altholz

Eine ganz besondere Holzküche ist eine Küche aus Altholz. Dabei handelt es sich um – wie schon der Name erahnen lässt – altes Holz, dass zu neuen Küchenmöbeln verarbeitet wird. Dadurch entstehen Küchen mit einzigartiger Optik und Haptik. Bei einer Altholzküche erzählt jeder Balken seine eigene Geschichte. Jedes Loch, jede Kerbe steht für eine Anekdote. Das macht eine Altholzküche zu etwas ganz besonderem.

Reinigung und Pflege

Dass Holz in der Küche eine Bakterienschleuder darstellt, ist längst widerlegt. Die richtige Holzart soll bei richtiger Pflege sogar Keime minimieren. Normalerweise wird in der Küchenplanung und -herstellung selten völlig unbehandeltes Holz genommen. Für die Nutzung in Küchen erhält da Material eine sanfte Oberflächenversiegelung durch Öl, Wachs oder Lack. Dadurch wird das Material pflegeleichter und robuster. Nichtsdestotrotz sind Scheuermittel bei lackierten Holzoberflächen tabu. Auch bei naturbelassenem Holz können zu grobe Reinigungsmittel und zu viel Wasser Verfärbungen und matte Stellen verursachen. Fettspritzer und Essensreste entfernst du am besten sofort, bevor sie ins Holz einziehen und es verfärben. Für die Pflege der Oberflächen reichen feuchte Reinigungstücher. Eine gelegentliche Ölkur mögen fast allen Holzarten. Hierzu massierst du mit einem weichen Tuch geeignete Holzpflegeöle in das Holz. Helle Naturholzküchen dunkeln mit der Zeit etwas nach. Das ist kein Mangel, sondern ein Qualitätsmerkmal. Tiefe Kratzer können nicht wegpoliert werden, lassen sich aber vom Fachmann ausbessern.

Lebensdauer & Preis

Bei Holzküchen gibt es je nach Art, Größe und Form deutliche Preisunterschiede. Eine teilmassive Küche gibt es bereits ab 10.000 Euro zu kaufen. Massivholz- und Altholzküchen hingegen können je nach Verarbeitung und Qualität schon mal bei 50.000 Euro und mehr liegen. Dafür sind Holzfronten äußerst langlebig. Bei guter Pflege begleitet dich eine Holzküche dein Leben lang. 

Vorteile

  • Robust und strapazierfähig
  • Gemütliche Ausstrahlung
  • Hochwertige Haptik
  • Ökologisch
  • Langlebig
  • Große Auswahl an Holzarten und Farben

Nachteile

  • Anfällig für Verfärbungen
  • Relativ schwer
  • Hochpreisig

Glasfronten

Klassische Küche mit weißen Echtglasfronten (Glasline matt, PG6) mit Kochinsel. Foto: Schüller Küchen

Klassische Küche mit weißen Echtglasfronten (Glasline matt, PG6) mit Kochinsel. Foto: Schüller Küchen

Glasfronten kommen in der Küche immer öfter zum Einsatz. Verwendet werden dabei verschiedene Glasarten: Klarglas, Milchglas und Bleiglas. Letzteres kann mit Schliff versehen werden, gilt aber als besonders empfindlich. Bekannt und beliebt sind gerahmte Fronten mit Glaseinsätzen vor allem bei Hängeschränken. Inzwischen experimentieren die Hersteller erfolgreich mit aufgesetzten Glasfronten. Hierbei wird eine Einglassicherheitsscheibe (ESG) mit dem Trägermaterial verklebt, wobei der Untergrund in allen erdenklichen Farben mittels Siebdruck lackiert werden kann. Somit lassen sich Küchenfronten in einzigartiger Hochglanzoptik realisieren, die strapazierfähiger sind, als es der Werkstoff Glas vermuten lässt.  

Reinigung und Pflege

Für ganzheitliche Glas-Fronten verwenden die Hersteller robustes, kratzfestes Sicherheitsglas. Dennoch solltest du keinen Schwertkampf in der Küche veranstalten. Unsensible Behandlung und Stöße mit harten Gegenständen verträgt auch Sicherheitsglas nicht. Ansonsten sind die heutigen Glasarten leicht und problemlos mit Glasreiniger zu pflegen. Selbst scharfe Reinigungsmaterialien machen der gläsernen Oberfläche nichts aus. Sollte trotz sorgsamer Behandlung ein Sprung im Glas entstehen, hilft bei gerahmten Glastüren der Glaser oder die Nachfrage beim Hersteller nach adäquatem Ersatz.

Lebensdauer & Preis

Sofern die gläsernen Fronten nicht beschädigt werden, sehen sie auch nach 30 Jahren noch aus wie neu. Preislich sind Glasfronten im oberen Preisgefüge angesiedelt.

Vorteile

  • Unterschiedliche Farbvarianten
  • Vermittelt Leichtigkeit und Großzügigkeit
  • Klares Glas ermöglicht einen Blick in geschlossene Schränke
  • Pflegeleicht, auch scharfe Reinigungsmittel erlaubt
  • Langlebig

Nachteile

  • Bruchgefahr
  • Geringere Auswahl bei Griffen
  • Bleiglas ist recht empfindlich
  • Eher hochpreisig

Kunststofffronten

Ikea Küche mit Kunststofffronten & weißem Kochfeld; Foto: Ikea

Laminat (Schichtstoff)

Laminat oder auch Schichtstoff genannt, ist ein besonders widerstandsfähig. Deshalb wird es auch gerne als Arbeitsplatte eingesetzt. Zur Herstellung von Hochdrucklaminat (HPL) werden mehrere Dekorpapier Schichten in Melaminharz getränkt und anschließend unter Hitze und Druck aufeinander gepresst und in Form gebracht. Das Ergebnis ist ein langlebiges Material, dass sich selbst bei Temperaturen über 150 Grad Celsius nicht verformt. Zudem ist es schnittfest und selbst gegenüber Säuren resistent.

Lacklaminat

Nicht direkt mit HPL vergleichbar, ist Lacklaminat. Der Begriff wird von Küchenherstellern und -studios immer häufiger verwendet und kommt dem wachsenden Trend zu Hochglanzküchen nach. Lacklaminat ist eine preisgünstige Alternative zu echten Lackfronten. Dabei handelt es sich um nichts anderes als MDF-Fronten. Anders als bei echten Lackfronten, werden diese allerdings nicht direkt in mehreren Schichten lackiert, sondern zuerst mit einem Kunststoff überzogen. Diese Kunststofflaminierung ist letztendlich nichts anderes als eine Folie, welche nochmals lackiert wird. Lacklaminat Fronten sind längst nicht so langlebig und robust wie echte Lackfronten oder Laminat – aber sehr wohl günstiger.

Reinigung & Pflege

Küchenmöbel mit Kunststoffbeschichtungen sind extrem widerstandsfähig und pflegeleicht. Vorteil: Die harte Beschichtung ist hoch abriebbeständig, absolut wasserfest, kratzfest und chemikalienresistent. Sonnenlicht und künstliches Licht machen der Oberfläche nichts aus – die Farben verblassen auch nach vielen Jahren nicht. Bei der Reinigung kannst du nicht viel verkehrt machen. Viel Wasser, Spülmittel, Essig, Zitrone oder chemische Reinigungsmittel stellen für Kunststoff kein Problem dar. Polieren ist nicht notwendig, weil vor allem bei matten Oberflächen selbst fettige Fingerabdrücke kaum auffallen.

Lebensdauer & Preis

Ein großes Manko von Kunststoffoberflächen ist ihre Hitzeempfindlichkeit. Stütz dich also niemals mit einem heißen Backblech an einer beschichteten Küchentür ab, sie könnte sprichwörtlich unter dieser Behandlung hinwegschmelzen und reagiert mit unschönen Brandflecken. Sonst haben gut verarbeitete Kunststoff-Küchen eine recht hohe Lebensdauer und sehen auch nach 20 Jahren noch so aus wie am ersten Tag. Doch aufgrund des Wunsches vieler Menschen nach ständiger Veränderung werden die preiswerten Küchenteile öfter gegen neue, modernere Modelle ausgetauscht. Küchen mit Fronten aus Kunststoff bewegen sich preislich im unteren bis mittleren Preissegment. Die Kunststofffronten für eine Singleküche sind bereits unter 1.000 Euro zu haben.

Vorteile

  • Robust
  • Pflegeleicht
  • Viele Farben & Muster
  • Günstig

Nachteile

  • Hitzeempfindlich

Folienfronten

Ikea Küche mit Magnolie Fronten in Hochglanz; Foto: Ikea

Ikea Küche mit Magnolie Fronten in Hochglanz; Foto: Ikea

Mit Kunststoff-Folie beschichtete Fronten sind eine preislich günstigste Möglichkeit, optisch ansprechende Küchenmöbel zu fertigen. Bei jungen Menschen und Personen mit schmalem Geldbeutel sind Folien-Fronten daher sehr beliebt. Unzählige Farben, Muster und Dekore können durch Folie auch bei einem geringeren Budget realisiert werden. Die Kanten und Erhebungen wirken hierbei wie aus einem Guss, weil die Folie thermoplastisch mittels Vakuum auf das Trägermaterial aufzogen wird. Plastische Profile sind jedoch nur mit dünnen, matten Folien realisierbar. Glänzende Fronten benötigen eine dickere Folienbeschichtung, daher sind diese eben und glatt. An den vorderen Kanten der MDF-Platten schließen die Folien bei beiden Arten bündig ab. Die Rückseiten Platten sind mit Melaminharz beschichtet. Folienbeschichtete Fronten haben jedoch ein großen Nachteil: Trotz enormer Verbesserung der Technologie neigt die Beschichtung dazu, sich abzulösen. Unschöne Blasen können entstehen. Wenn sich die Folie an den Kanten ablöst, besteht die Gefahr, dass sie ein- oder abreißt. Beschädigte Folien sind nicht mehr wasserresistent und bieten eine große Angriffsfläche für eindringende Feuchtigkeit, die das Trägermaterial aufquellen lässt. Spätestens beim Umzug aus der Single-Bude in eine familiengerechte Wohnung sollte die Küche deshalb ausgetauscht werden.

Reinigung & Pflege

Deine Folien-Küche solltest du behandeln wie ein rohes Ei, wenn sie eine Weile wie neu aussehen soll. Folienfronten sind empfindlich gegen Kratzer, Hitze und Säure. Beschädigte Folien nehmen zudem Feuchtigkeit auf, was die Ablösung der Beschichtung verstärkt. Selbst hartnäckigen Flecken solltest du mit Geduld und einem weichen Lappen zu Leibe rücken und niemals einen Kratzschwamm benutzen. Küchentücher aus Papier sowie Glasreiniger und Fettlöser aus der Sprühflasche eignen sich für den schnellen Einsatz, greifen auf Dauer aber die Folie an. Besser ist die Reinigung mit einem milden Spülmittel, das Wasser darf nicht zu heiß sein.

Preis & Lebensdauer

Kunststoff-Fronten mit Folienbeschichtung sind im unteren Preissegment angesiedelt.

Aufgrund der empfindlichen Oberfläche ist die Lebensdauer von Folien-Fronten allerdings bei normaler Beanspruchung relativ gering. Die ersten Mängel und Schäden können bereits wenige Monate nach dem Kauf auftreten.

Vorteile

  • Große Auswahl an Farben
  • Einzigartige Dekore möglich
  • Günstig

Nachteile

  • Folie kann sich ablösen
  • Gefahr von Blasenbildung
  • Empfindlich gegenüber Kratzern, Hitze und Säure
  • Beschädigte Folie ist nicht mehr wasserresistent
  • Geringe Lebensdauer

Lackfronten

Küchenzeile mit weißen Lackfronten der Serie Gala Kristallweiß, hochglänzend - Preisgruppe 6. Foto: Schüller Küchen

Küchenzeile mit weißen Lackfronten der Serie Gala Kristallweiß, hochglänzend – Preisgruppe 6. Foto: Schüller Küchen

Lackfronten sind beliebt und sehr begehrt. Die Oberfläche entspricht in Härte und Kratzfestigkeit hochwertigen Autolacke, was zwar ziemlich empfindlich klingt, in Wahrheit aber sehr strapazierfähig ist. Für eine Lackfront wird das Trägermaterial MDF mit einem Zwei-Komponenten-Lack behandelt. Dieser besteht aus dem Grundlack und einem Härtungslack. Die endgültige Oberfläche entsteht in mehreren Arbeitsschritten. Je nachdem, ob die Sichtfront matt, glänzend oder hochglänzend sein soll, werden verschiedenen Schleif- und Polierarbeiten durchgeführt. Lackierte Oberflächen sind besonders ästhetisch und ausdrucksstark, sehr strapazierfähig und absolut wasserfest versiegelt. Nicht mit Lackfronten verwechselt werden, dürfen Fronten aus sogenanntem Lacklaminat. Was sich dahinter versteckt, erfährst du hier.

Reinigung & Pflege

Auch wenn Küchen mit Lack-Fronten zu den Wunschobjekten vieler Hobbyköche zählen, greifen die meisten Leute bei einer geplanten Neuanschaffung auf weniger pflegeintensive und preiswertere Oberflächen zurück. Wie empfindlich die Oberfläche gegenüber Fingerabdrücken und Kratzern ist, hängt vor allem von der Art der Oberfläche (matt, glänzend oder hochglänzend) und der Farbe ab. Die Erfahrung zeigt, dass glänzende Oberflächen etwas einfacher sauber zu halten sind wie matte Lackoberflächen. Diese sind sehr empfindlich – jeder fettige Fingerabdruck ist deutlich zu sehen. Generell muss eine Lack-Küche aber deutlich häufiger geputzt werden als zum Beispiel eine Küche aus Holz. Beim Reinigen sind Scheuermittel und stark säurehaltige Mittel tabu. Spülmittel, Wasser und ein Poliertuch reichen völlig aus.

Lebensdauer & Preis

Der hohe Arbeitsaufwand bei der Fertigung lackierter Küchenfronten begründet die höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu beschichteten Fronten. Küchenmöbel mit mehrschichtig lackierte Fronten findest du bei allen Küchenherstellern und Küchenanbietern in den oberen Preisklassen. Zudem sind Lackfronten nicht unbedingt robust. Die Lackindustrie hat inzwischen zwar farbechte und kratzunempfindliche Lacke entwickelt, sodass Kratzer und Verfärbungen kein Thema mehr sind. Für Gebrauchsküchen, in denen mehrfach täglich für eine vielköpfige Familie gekocht wird, ist eine Küche mit Lackfront eher nicht geeignet. Für kinderlose, finanzkräftige Singles ist sie ideal!

Vorteile

  • Hochglänzende und glänzende Oberfläche
  • vollversiegelt und wasserfest
  • sehr strapazierfähig
  • große Farbauswahl
  • luxuriöse Anmutung

Nachteile

  • Zieht Schmutz und Fett an
  • Sehr pflegeintensiv
  • Hochpreisig

Edelstahlfronten

Küche mit Metallfronten von Ikea; Foto: Ikea

Edelstahl wird im Küchenbereich überall dort eingesetzt, wo Hygiene einen hohen Stellenwert einnimmt und findet sich bevorzugt in gewerblichen Küchen. Immer beliebter werden zum Beispiel Arbeitsplatten aus Edelstahl. In der Gastronomie sind Küchen aus Edelstahl sogar Vorschrift. Es gibt zwei verschiedene Arten, um Küchenmöbel und Fronten aus Edelstahl zu fertigen. Die massive Variante ist der Schichtvariante vorzuziehen. Bei der Beschichtung mit Edelstahl werden dünne Edelstahlfolien auf das Trägermaterial aufgezogen und verklebt und ansonsten wie Schichtstoff verarbeitet. Bei der massiven Variante wird Edelstahlblech verwendet und an den Kanten wasserdicht verschweißt. Die Materialstärke beträgt hierbei ein bis zwei Millimeter. Alle Ecken und Kanten werden verschliffen und die Fronten poliert oder mit der gewünschten Struktur versehen. Bei gewerblichen Küchen bestehen auch die Innenseiten und Regalböden aus massivem Edelstahl.

Reinigung & Pflege

Theoretisch könnte man bei einer gefliesten Küche mit Bodenabfluss die Edelstahlfronten mit dem Wasserschlauch reinigen. Das macht natürlich niemand. Glänzender Edelstahl ist sehr empfindlich, jeder fettige Fingerabdruck ist überdeutlich darauf zu sehen. Doch auch mattierter Edelstahl neigt zu Verfärbungen. Fettspritzer hinterlassen dunkle Stellen und müssen mit Spülmittel und Poliertuch entfernt werden. Für hochglänzende Oberflächen haben sich normale Haushalts-Glasreiniger bewährt. Auch Essig und Zitrone verträgt Edelstahl problemlos. Sind die Fronten lediglich mit Edelstahlfolie beschichtet, dann sind sie genauso empfindlich wie Lackfronten. Auch lassen sich bei unsachgemäßer Behandlung Kratzer nur schwer vermeiden.

Lebensdauer & Preis

Massive Edelstahl-Fronten sind im gehobenen Preissegment angesiedelt. Küchen aus massivem Edelstahl wirken neu, sehr edel und hochwertig und haben eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Allerdings lässt die Optik mit der Zeit zu wünschen übrig. Edelstahl neigt zum Verkratzen und wird schnell matt. Der erhöhte Pflegeaufwand macht sich nicht immer bezahlt. Es kann passieren, dass deine wunderbar glänzenden Edelstahlfronten nach einigen Jahren aussehen wie minderwertiges Aluminium. Von Küchenfronten mit Edelstahlfolie raten wir an dieser Stelle ab. Materialpreis und Reinigungsaufwand rechtfertigen nicht die relativ kurze Lebensdauer der beschichteten Fronten.

Vorteile

  • Hygienisch
  • Langlebig und hitzebeständig
  • Edel & hochwertig
  • Wasserdicht

Nachteile

  • Empfindlich, neigt zu Kratzern
  • Hoher Pflegeaufwand
  • Hochpreisig
  • Wasserflecken und Fingerabdrücke leicht sichtbar

Betonfronten

Küche mit Betonfronten; Foto: next125

Küche mit Betonfronten; Foto: next125

Küchen aus Beton sind ganz groß im Trend. Allerdings solltest du dich von Küchen mit Betonfronten und -arbeitsplatten nicht täuschen lassen. Nicht alle Küchen die nach Beton aussehen, sind auch tatsächlich daraus gefertigt. Denn echter Beton ist alles andere als leicht zu verarbeiten und deshalb auch nicht gerade preisgünstig. Viele Küchenhersteller greifen aus diesem Grund  zu Fronten aus Kunststoff oder Keramik im “Beton”-Look zurück. Eine weitere beliebte Alternative ist Beton Ciré. Béton Ciré bedeutet übersetzt „gewachster Beton“. Dabei handelt es sich um nichts andere als einen speziellen Feinputz auf Zementbasis. Beton Ciré – auch als Betonspachtel, Sichtbeton oder Betonoptik bekannt – ist ein mineralischer, fugenloser Boden- oder Wandbelag. Der Feinputz ist wasserfest und eignet sich deshalb auch fürs Bad oder als Spritzschutz bei der Küche. Küchenfronten aus echtem Beton sind allerdings keine Unmöglichkeit. Innovative Produktions- und Verarbeitungstechniken machen es möglich, dass Fronten aus echtem Beton gegossen werden  können und entweder auf Kropusse verklebt oder mit speziellen Beschlägen direkt verarbeitet werden können.

Reinigung & Pflege

Echte Betonfronten werden meist mit einer speziellen Beschichtung versiegelt. Dies schützt die Fronten vor Feuchtigkeit, Säure und Verfärbungen. Dennoch solltest du bei der Reinigung auf scharfe Reiniger und viel Wasser verzichten. Zudem sollte die Versiegelung regelmäßig aufgefrischt werden. Beton Ciré hingegen sind aufgrund ihrer Beschaffenheit weitaus robuster, aber auch hier solltest auf milde Reinigungsmittel zurückgreifen und starkes Schrubben und Scheuern verhindern.

Lebensdauer & Preis

Eine Küchenfront aus Beton ist durchaus langlebig. Sie ist robust und widerstandsfähig. Allerdings solltest du dir bewusst sein, dass sowohl Arbeitsplatten als auch Fronten aus Beton mit der Zeit eine gewisse Patina entwickeln. Der Arbeitsaufwand zur Fertigung echter Beton-Fronten hat durchaus seinen Preis. Solltest du ein kleineres Budget zur Verfügung haben, raten wir dir zu Küchenfronten aus Beton-Ciré oder Nachbildungen aus Kunststoff oder Keramik.

Vorteile

  • Robust und stabil
  • Langlebig
  • Modernes Trendmaterial

Nachteile

  • Entwickelt mit der Zeit eine Patina
  • Hochpreisig
  • Muss regelmäßig versiegelt werden

Keramikfronten

Küche mit weißen Hochglanz-Fronten und Arbeitsplatte aus Nero Assoluto Foto: KüchenAtlas

Küche mit weißen Hochglanz-Fronten und Arbeitsplatte aus Nero Assoluto; Foto: KüchenAtlas

Keramikfronten sind im Vormarsch: Denn Keramik sieht nicht nur hochwertig aus, die matte Oberfläche fühlt sich auch warm und natürlich an. Keramikfronten vermitteln einer Küche Wohn- und Gemütlichkeit und werden deshalb besonders gern mit anderen natürlichen Materialien wie Holz kombiniert. Aber auch als Kontrast in modernen Küchen mit glänzenden Materialien eignen sich Fronten aus Keramik. Keramik ist aufgrund seiner Härte kratzfest und hitzebeständig sowie wasser- und schmutzabweisend. Zudem sind Keramik-Fronten in verschiedenen Farben erhältlich – von Schneeweiß bis zu einem edlen dunklen Farbton ist alles möglich.

Reinigung & Pflege

Keramik wird bei hohen Temperaturen gebrannt. Das Material wird dadurch absolut wasserfest und bietet selbst Schimmel und Bakterien keine Chance. Es ist also nicht nur pflegeleicht, sondern auch hygienisch. Das macht die Reinigung sehr einfach: Einfach mit einem feuchten Tuch und ein wenig Spülmittel über die Fronten wischen. Auch Säuren und Kratzer haben bei Keramikfronten keine Chance.

Lebensdauer & Preis

Keramik ist äußerst robust und langlebig. Dadurch bleiben dir Keramikfronten in der Regel ein Küchenleben lang erhalten. Diese Qualität hat allerdings auch ihren Preis. Keramikfronten bewegen sich in der oberen Preisliga.

Vorteile

  • Hygienisch und pflegeleicht
  • Schnitt- und Kratzfest
  • Unempfindlich gegenüber Säuren und Verfärbungen
  • Große Auswahl an Farben

Nachteile

  • Hochpreisig

 

Küchenfronten der beliebtesten Küchenhersteller

Jeder Küchenhersteller bietet seine eigenen Ausführungen an Fronten, Materialien und Farben an. Um den Überblick im Hersteller- und Fronten Dschungel zu behalten, haben wir die Fronten inklusive Materialien und Preise der beliebtesten deutschen Küchenhersteller aufgelistet.

Pflegeleichte Küchenfronten

Bei der Planung einer Küche gilt es vor allem auf eines zu achten: Darauf, dass sie pflegeleicht ist. Die schönste Küche macht nicht glücklich, wenn du diese stundenlang auf Hochglanz polieren musst. Ein besonders pflegeleichtes Materialien für Küchenfronten ist Kunststoff. Auch hochwertige Lackfronten sind leicht pflegeleicht, solange du sie nicht mit scharfen Reinigungsmitteln putzt. Weit verbreitet ist der Irrglaube, dass glänzende Fronten aufwändiger zu pflegen sind als matte. Dabei lassen sich auf matten Fronten Fingerabdrücke und Co oftmals besser sehen als auf glänzenden.

Hochglanzfronten

Schüller Küche alea Kristallweiß Hochglanz; Foto: schüller Küchen

Hochglanzküchen sind modern, edel und vielseitig. Kein Wunder also, dass sich noch immer viele Kunden für eine Küche mit Hochglanzfronten entscheiden. Ist die Wahl einmal auf Hochglanz gefallen, gilt es allerdings zu entscheiden, welche Farbe die Küchenfronten haben sollen und vor allem welches Material die Hochglanz-Fronten haben sollen. Die Frage „Lack oder Folie?“ ist essentiell bei der Wahl der richtigen Hochglanzfronten. Welche Fronten am Ende besser für deine Hochglanzküche geeignet sind, hängt von deinen individuellen Vorstellungen und Möglichkeiten ab. Optisch gesehen, sind beide Fronten schön anzusehen und deine Hochglanzküche wird garantiert mit dir um die Wette strahlen. Wenn es dein Budget zulässt, raten wir allerdings aufgrund der besseren Qualität zu Lackfronten.

Reinigung und Pflege

Glänzende Fronten sind pflegeleichter als matte Fronten. Auf Hochglanzfronten siehst du Fingerabdrücke und Fettflecken viel weniger als auf Fronten einer matten Küche. Zudem sind Lackfronten sehr pflegeleicht und können ganz einfach mit einem feuchten Tuch und, wenn nötig, ein wenig Spülmittel gereinigt werden. Besondere Putzmittel und Pflege werden nicht benötigt. Im Gegenteil: Mit zu scharfen Reinigungsmittel wie Scheuermittel werden die hochglänzenden Oberflächen im Laufe der Zeit nur beschädigt.

Langlebigkeit und Preis

Je nachdem für welches Material du dich entscheidest, leben deine glänzenden Fronten lang oder weniger lang in der Küche. Folienfronten sind günstig, aber auch schneller beschädigt. Lackfronten hingegen sind äußerst langlebig und robust, haben dafür aber auch ihren Preis.

Vorteile

  • Pflegeleicht und leicht zu reinigen
  • Weniger Fingerabdrücke und Flecken als auf matten Fronten

Nachteile

  • Beschädigungen sind gut sichtbar
  • Kratzer können nicht wegpoliert oder abgeschliffen werden

Matte Küchenfronten

Schwarze Kochinsel mit matten Fronten; Foto: Sheraton

Schwarze Kochinsel mit matten Fronten; Foto: Sheraton

Auch matte Küchenfronten sind wieder im Trend. Vor allem bei Küchen im skandinavischen Design und im Landhausstil kommen mattierte Küchenfronten gerne zum Einsatz. Ein besonderer Küchentrend sind aktuell Küchen mit schwarzen und matten Fronten – insbesondere in Kombination mit warmen Holztönen.

Reinigung und Pflege

Dass matte Fronten wesentlich pflegeleichter als Hochglanzfronten sind, ist ein Irrglaube. Insbesondere dunkle, matte Oberflächen sind wesentlich schwieriger zu reinigen als glänzende. Wer eine pflegeleichte Küche mit matten Fronten haben möchte, sollte grundsätzlich auf Materialien wie Granit, Holz oder auf pflegeleichte Mattlacke setzen. Vorsicht ist jedoch bei  Strukturlacken und sogenannten Softlacken geboten.

Langlebigkeit und Pflege

Hie gilt dasselbe als für glänzende Fronten: Je nach Materialwahl sind matte Fronten mehr oder weniger langlebig. Möchtest du möglichst lange etwas von deinen Fronten haben, solltest du tiefer in den Geldbeutel greifen und dich für Mattlacke oder matten Naturstein entscheiden.

Vorteile

  • Verleihen einer Küche einen natürlichen Charme
  • In verschiedenen Materialien erhältlich

Nachteile

  • Pflegeintensiver als Hochglanzfronten
  • Vor allem auf dunklen Oberflächen Fingerabdrücke leicht erkennbar

Grifflose Fronten

Grifflose Küchen sind schon seit einigen Jahren ganz groß am Markt. Immerhin verkörpern die Küchenfronten ohne Griffe Leichtigkeit und eignen sind perfekt für minimalistische Designer-Küchen. Damit du die Küchenfronten ohne Griffe ohne großen Aufwand aufmachen kannst, gibt es verschiedene Systeme. Besonders innovativ ist das Vionaro Schubkasten-System von GRASS.

Die schönsten grifflosen Küchen mit Bildern

Trendfarben bei Küchenfronten

2018 besonders beliebt sind natürliche Materialien und Farben wie Magnolie, Sand und Kaffee. Auch schwarze Küchenfronten sind im Trend. Wie bereits erwähnt vor allem in Kombination mit matten Küchenfronten und Holzarbeitsplatten. Auch Küchen aus Beton oder in Beton-Optik sind sehr beliebt. Inzwischen bieten viele deutsche Hersteller Küchenfronten im Beton-Look an. Eine weitere Trendfarbe in Sachen Küchenfronten ist Mintgrün. Küchen in Mint verkörpern den angesagten Shabby Chic, können aber auch in Kombination des skandinavischen Landhausstils zu Geltung kommen. Und wenn es auch noch so langweilig klingt: Auch dieses Jahr sind weiße Küchen der unschlagbarer Klassiker. Dass Weiß nicht langweilig sein muss, zeigen wir dir in diesem Beitrag.

 

 

 

Titelbild: Nobilia

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Olivia

Olivia ist Küchenfinder Redakteurin der ersten Stunde und hat ein Auge für die neuesten Einrichtungstrends, Geräte und Materialien. Auch Zuhause verbringt sie viel Zeit in der Küche. Kochen bedeutet für sie Entspannung, Genuss und Lebensfreude.

1 Kommentar zu “Material & Oberflächen: Alles über Küchenfronten aus Holz, Glas, Edelstahl, etc.”

  1. Küchenfronten aus Holz sind in meinen Augen am meisten geeignet. Sie haben wenige Nachteile und eine tolle Optik. Deswegen würde ich mich immer dafür entscheiden.

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