Die Beleuchtung muss schon bei der Planung berücksichtigt werden. Nicht nur wegen der Platzierung der Schränke, auch wegen der Helligkeit wird der Experte nach der Lage der Fenster schauen. Der natürliche Lichteinfall trägt entscheidend zum Charakter des Raumes bei und Tageslicht ist besonders gut für die Arbeit in der Küche geeignet. Zudem wird so bestimmt, wo und in welchem Umfang zusätzlich Lampen angebracht werden müssen, damit ausreichend Grundbeleuchtung vorhanden ist. Als Faustregel gilt, dass die Lichtstärke der Lichtquelle im Raum bei ca. 300 Lumen liegen sollte. Einen ersten Einblick, wie eine solche Planung aussehen könnte, vermittelt der Küchenplaner von Nolte Küchen. Mit dem Online-Tool kannst du schon vor dem Besuch im Küchenstudio deine Ideen festhalten.
Immer das richtige Licht
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Arbeits- und Stimmungslicht. Moderne, auf LED-Technik basierende Lichtsysteme wie Emotion Light kombinieren beides und sind obendrein energiesparend. Auf einer einzigen Fernbedienung lassen sich verschiedene Schaltzonen festlegen und individuell steuern. Dabei kann das Licht nicht nur gedimmt werden. Es ist auch möglich, stufenlos zwischen kaltem und warmem Weiß zu wechseln und damit die Atmosphäre im Raum nach Geschmack zu variieren. Die Arbeits- und Kochflächen sollten bspw. mit einem tageslichtweißen Licht ausgestattet sein und der Essbereich sowie indirekte Beleuchtung mit einem warmweißen Licht.

Ein individuelles Lichtkonzept schafft eine wohnliche Atmosphäre und setzt gezielt Akzente. Foto: Nolte Küchen
Indirektes Licht – Akzente in der Grifflosküche
Auch für die Gestaltung ist Emotion Light ein Pluspunkt, so etwa bei MatrixArt, der grifflosen Nolte Küche. Hier können alle horizontalen sowie vertikalen Griffspuren durchgängig beleuchtet werden. Je nach Tageszeit und Wahl der Fronten lassen sich damit nicht nur unterschiedliche Stimmungen kreieren, sondern auch besondere Effekte erzielen.

Setze tolle Akzente mit der MatrixArt Griffspur. Foto: Nolte Küchen

Hier können alle horizontalen sowie vertikalen Griffspuren durchgängig beleuchtet werden

Du kannst zwischen kaltem und warmem Weiß wechseln und so die Atmosphäre im Raum variieren. Foto: Nolte Küchen
Licht am Schrank – Arbeitsfläche ausleuchten
Für gutes Arbeitslicht sorgt Beleuchtung unter den Hängeschränken. Diese leuchten die Arbeitsfläche bestens aus. Sind keine Hängeschränke vorhanden, können auch Wandlampen als Spots auf die Arbeitsfläche genutzt werden. Die Lichtfarbe sollte hell und eher kühl, am besten neutralweiß sein. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass das Licht nicht blendet oder Schatten wirft.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Arbeitsfläche optimal auszuleuchten. Entweder als LED Einbauleuchte unter den Oberschränken… Foto: Nolte Küchen

… oder als LED Unterbauleuchtenset. Foto: Nolte Küchen

Für gutes Arbeitslicht sorgt Beleuchtung unter den Hängeschränken. Foto: Nolte Küchen

Sind keine Hängeschränke vorhanden, können die Lichtleisten auch anders angebracht werden. Foto: Nolte Küchen
Licht im Schrank für den besseren Durchblick
Im Schrank hinter Glastüren unterstreicht Licht die Tiefenwirkung. Dies kommt besonders kleinen Räumen zugute. Auch in Schubkästen ist Licht eine durchaus sinnvolle Ergänzung. Nicht nur wertet es die Möbel optisch auf, auch sorgt es für den noch besseren Überblick. Zum Thema Licht und allem, was Nolte Küchen sonst noch zu bieten hat, informiert die Broschüre „Meine Küche“.

Im Schrank hinter Glastüren unterstreicht Licht die Tiefenwirkung. Foto: Nolte Küchen

Mit der Beleuchtung von Glasschränken lassen sich zudem spannende Akzente setzen. Foto: Nolte Küchen

Beleuchtete Glasschränke sorgen für bessere Stimmung und den besseren Überblick. Foto: Nolte Küchen

Auch in Schubkästen ist Licht eine durchaus sinnvolle Ergänzung. Foto: Nolte Küchen

Die Schubladeninnenbeleuchtung wertet die Möbel nicht nur optisch auf, sondern sorgt auch für den besseren Überblick. Foto: Nolte Küchen