Eier sind recht lange haltbar, da kann es schon einmal passieren, dass du dir das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht gemerkt hast. Stellst du fest, dass es gerade verstrichen ist, fragst du dich sicher, ob du die Eier noch verwenden kannst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, festzustellen, ob eins faul ist.
Ein Ei mit der Wasserglasmethode testen
Fülle ein großes Glas oder eine Schüssel mit kaltem Wasser und lege das Ei hinein.
Ist es frisch, bleibt es am Boden liegen. Ist es schon zwei bis drei Wochen alt, wird es sich im Wasser aufrichten. Wenn es älter als 4 Wochen ist, schwimmt es an der Oberfläche. Das liegt an der Luftkammer, die jedes Ei im Inneren hat. Sie wird mit der Zeit größer, sodass das Ei irgendwann schwimmt.
Tipp: Abgelaufene Eier besser nur durchgegart verzehren. Du kannst sie noch gut zum Kochen und Backen verwenden.
Alte Eier schwimmen an der Oberfläche. Diese sollten nicht mehr verwendet werden. Quelle: Cv
Der Schütteltest
Das Ei-Innere verliert mit der Zeit an Volumen. Es trocknet etwas aus und die Luftkammer vergrößert sich. Es schwappt unter der Schale leicht und das kannst du hören, wenn du das Ei in der Nähe deines Ohres schüttelst.
Macht es kaum Geräusche oder keine, ist es frisch. Stellst du ein Schwappen fest, ist es schon älter. Aber wegwerfen musst du es nicht.
Genau hinsehen
Hast du festgestellt, dass deine Eier schon älter sind, solltest du sie nicht sorglos verwenden, sondern die Qualität genauer überprüfen. Dazu musst du jedes Ei auf einem Teller aufschlagen, es dir genau ansehen und den Geruch überprüfen.
- das Eidotter sollte unbeschädigt sein
- das Eiweiß darf nicht übermäßig auseinanderlaufen
- das Ei sollte nicht wässrig, aber auch nicht vertrocknet wirken es darf nicht unangenehm riechen
Eier aufschlagen und auf Geruch und Aussehen testen. Quelle: Cv
Tipp: Auch gekochte Eier werden schlecht! Das erkennst du am fauligen Geruch und den Verfärbungen. Sieht das Ei also anders aus, als du es gewohnt bist, dann wirf es weg.
