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Wie bekomme ich Bärlauch klein?

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Bärlauch

Der Bärlauch zählt im Frühling zu den beliebten Kräutern in der Küche. Durch seinen leicht knoblauchartigen Geschmack ist er für viele verschiedene Gerichte eine tolle Ergänzung. Suppen und Grillbutter verleiht der Bärlauch eine besondere Note. Auch als Pesto sind die etwa 20 bis 30 cm langen Blätter ideal. Wie bekomme ich die Blätter des Bärlauchs klein?

Der Bärlauch wird einfach mit einem scharfen Küchenmesser geschnitten

Die Blätter des zwischen März und Mai wachsenden Bärlauchs werden nach dem Ernten im Wald zuerst mit klarem Wasser gewaschen und danach trocken getupft. Dies erhöht die Haltbarkeit im Kühlschrank.

Wird der Bärlauch zum Verzehr benötigt, werden die Blätter von den Stielen getrennt und ähnlich wie Petersilie mit einem scharfen Messer zerkleinert. Für ein Pesto kannst du die Blätter auch in kleine Stücke zerpflücken und mit den Zutaten in eine Schüssel geben. Die Zutaten werden dann mit dem Mixer oder dem Pürierstab so lange bearbeitet, bis eine cremige Konsistenz entsteht.

Die gleiche Verarbeitung empfiehlt sich zur Herstellung einer Kräuter- oder Grillbutter. Da der Bärlauch schnell seinen Geschmack verliert, sollte er nicht in Suppen mitgekocht werden. Die Blüten der Pflanze sind ebenfalls essbar und können zum Beispiel als Garnitur für einen frischen Salat verwendet werden.

Bärlauch schneiden

Bärlauch kann kinderleicht zu leckeren und vielseitigen Speisen verarbeitet werden. Quelle: Cv

Beim Sammeln im Wald kann Verwechslungsgefahr bestehen

Zusätzlich zu seinem tollen Geschmack ist der Bärlauch auch außerordentlich gesund. Mit 150 mg pro 100 Gramm sind die Kräuter eine gute Vitamin-C-Quelle. Die Blätter enthalten außerdem Kalium, Kalzium, Eisen, Phosphor, Magnesium und Zink. Außerdem wirkt das Lauchgewächs antibiotisch und entzündungshemmend.

Beim Sammeln von Bärlauch im Wald musst du allerdings sehr vorsichtig sein. Es besteht Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen und der Herbstzeitlosen. Beide Pflanzen sind sehr giftig. Hilfreich ist ganz einfach ein kurzer Test vor dem Pflücken. Wenn du das Blatt in den Fingern zerreibst, riecht es nach Knoblauch. Dieser Geruch fehlt den giftigen Pflanzen.

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