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Farbige Wände in der Küche – Die 7 besten Tipps für die Wandgestaltung

Die Küche ist ein Ort, an dem man viele Stunden verbringt. Ob es nun beim Kochen, Essen, Lesen oder sonstigen Aktivitäten ist: Wenn die Küche freundlich und funktional ist, dann verweilt man gerne einmal länger dort als im Wohnzimmer. Bei der Gestaltung einer solchen Küche spielt der Wohlfühlfaktor eine wichtige Rolle. Hierbei sind die Wände die Kulisse.

Die glorreichen Sieben – Ideen für Küchenwände

1. Farben

Nicht nur in Wohnzimmern, Schlafzimmern und im Flur sind Farben angesagt, sondern auch ganz besonders in der Küche. Gerne können die Farben knallig sein, denn ein einziger Abschnitt oder eine einzige Wand als farbiger Akzent wertet jede Küche auf. Aber Vorsicht: nicht zu viele Farben miteinander mischen, sonst sieht die Küche wie ein Zirkus aus. Außer natürlich, Sie führen Kunststücke mit Elefanten in der Küche vor.

2. Muster und Motive

Muster machen tote Wände lebendig. Ob einfach oder ganze Wandgemälde, ist Geschmackssache. Muster und Motive können entweder auf Tapeten gekauft werden oder man kann sich selbst als Da Vinci an der eigenen Küchenwand versuchen.

3. Struktur

Strukturierte Wände sind sehr edel und machen jede Küche zur wohnlichen Kulisse. Die meistbenutzten Strukturen sind Naturstein, Edelstahl, Fliesen, Echtholz und Glas. Es ist zwar eine kostspielige Angelegenheit, eine ganze Wand mit Naturstein oder Echtholz oder die Küchenzeilenwand mit Edelstahl zu versehen – aber es ist eine langlebige und extrem hochwertige Lösung.
Fliesen sind zwar, je nach Material, Farbe und Form etwas kostengünstiger; wer aber nicht sein Sparbuch für Küchenwände leeren möchte, kann die günstige Variante aus Styropor verwenden, das verschiedene Materialien wie Holz und Stein imitiert. Wer sich jedoch keine Gedanken über Geld machen muss, kann sich auch ein Relief an der Wand anbringen lassen – Pharao Ramses II oder doch ein Portrait der ganzen Familie?

© Villeroy & Boch

© Villeroy & Boch

4. Thematik

Ob Star Wars- oder Mittelalter-Fan – Küchen sind wie eine leere Leinwand, du kannst sie wie ein Kunstwerk betrachten, das du nach deinem ganz individuellen Geschmack gestalten kannst. Und eine Küche in einer gewissen Thematik ist nicht nur originell, sondern auch einzigartig.

5. Kindgerecht

Kinder haben gerne eine unschuldige, zerstörerische Ader. Es ist sehr ärgerlich, wenn die frisch gestrichene Wand auf einmal mit Kreide vollgekritzelt ist. Eine Möglichkeit, dem vorzubeugen, ist eine ganze Wand (oder ein Abschnitt) in der Küche als Tafel zu gestalten. Diese kann dann auch als Einkaufsliste genutzt werden.

6. Dekoration

Zwar sind schön gestaltete Wände alleine schon ein Hingucker, aber manche Details runden den Look einfach nur perfekt ab: Ob es nun die symmetrisch aufgehängten Pfannen sind, Wandtattoos, Gemälde, Teller an der Wand oder philosophische Sprüche wie etwa “Der frühe Vogel fängt den Wurm, halleluja” – Kleinigkeiten machen den Unterschied.

7. Funktionalität

Bei der Gestaltung der Küchenwände sollte Funktionalität, neben der Optik, oberste Priorität haben. Du solltest also abwiegen, wo du Strukturen und wo du Gegenstände anbringen kannst. Denn Fliesen oder Naturstein über dem Herd sind nicht nur ein Hingucker, sondern dienen auch noch als Spritzschutz.

Diese sieben Aspekte können natürlich alle kombiniert werden. Es geht nicht darum, eine ganze Küche mit Fliesen oder Edelstahl zu erschlagen, sondern darum, gelungene Akzente zu setzen. Egal, ob die Küche rustikal oder modern ist, jede Küche hat etwas Farbe verdient. Du hast jetzt also die Qual der Wahl.

Fotocredit: Titelbild Elegance von ergontile.it

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Sara

1 Kommentar zu “Farbige Wände in der Küche – Die 7 besten Tipps für die Wandgestaltung”

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