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Wie viel Kaffee am Tag ist gesund?

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Der Kaffee zählt in Deutschland zu den beliebtesten Heißgetränken. Durchschnittlich trinkt jeder Deutsche mehr als 160 Liter Kaffee pro Jahr. Dies bedeutet, dass 1, 2, 3 oder 4 Tassen Filterkaffee, Cappuccino, Café Latte oder Espresso keine Seltenheit sind. Er wird von Kaffeeliebhabern oftmals morgens, mittags und auch abends genossen. Viele fragen sich allerdings, wie viel Kaffee täglich eigentlich noch gesund ist.

Kaffee wirkt stimulierend und kann von gesunden Menschen täglich verzehrt werden

Für viele Kaffeeliebhaber ist der morgendliche Kaffee das erste Highlight des Tages. Schwarz, mit Milch oder mit Milch und Zucker wird der Kaffee zu Hause oder auch “To-Go” verzehrt. Der Muntermacher im Kaffee ist das sogenannte Koffein. Morgens genossen sorgt der Kaffee dafür, dass der Kreislauf stimuliert wird und das Herz schneller schlägt. Dadurch erhöht sich der Blutdruck und der Puls schlagen schneller. Ein moderater Genuss von Kaffee ist nach der Meinung fast aller Experten nicht schädlich. Der gesunde Mensch kann täglich bis zu 400 Milligramm Koffein täglich vertragen. Dies ist die Menge, die in etwa 4 bis 5 großen Bechern Kaffee enthalten ist. Da jeder seinen Kaffee anders brüht, variiert die Menge.

Schwangere und stillende Frauen sollten den Genuss minimieren

Wer unter Vorerkrankungen wie hohem Blutdruck leidet oder Leber- und Nierenschäden hat, sollte selbstverständlich nicht zu viel Kaffee trinken oder eine koffeinfreie Variante wählen. Auch wer einen empfindlichen Magen hat, sollte auf zu viel Koffein verzichten. Frauen, die schwanger sind, müssen auf den Genuss von starkem Kaffee ebenfalls verzichten. Das enthaltene Koffein wird von der Plazenta nicht zurückgehalten und gelangt sozusagen ungefiltert in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes. Da die Leber und die Nieren noch nicht vollkommen funktionsfähig sind, kann das Koffein zu Schäden führen. Auch stillende Frauen sollten sich zurückhalten. Es sollte berücksichtigt werden, dass Koffein auch in Cola und in schwarzem Tee enthalten ist.

Als Durstlöscher ist der Muntermacher nicht geeignet

Menschen, die regelmäßig Kaffee trinken, gewöhnen sich an das Koffein. Bei einem “Entzug” können leichte Kopfschmerzen oder auch Unruhe auftreten. Da Kaffee aber nicht so schädlich ist, wie sehr oft behauptet, kann er auch ohne Weiteres zur täglichen Flüssigkeitsbilanz hinzugerechnet werden. Als Durstlöscher ist Kaffee aufgrund der anregenden Wirkung allerdings nicht geeignet.

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Olivia

Olivia ist Küchenfinder Redakteurin der ersten Stunde und hat ein Auge für die neuesten Einrichtungstrends, Geräte und Materialien. Auch Zuhause verbringt sie viel Zeit in der Küche. Kochen bedeutet für sie Entspannung, Genuss und Lebensfreude.