Kreuzkümmel und Schwarzkümmel klingen zwar ähnlich, sind aber zwei völlig unterschiedliche Gewürze, mit unterschiedlichen Geschmacks- und Aromaprofile. Die beiden Gewürze stammen zudem von zwei unterschiedlichen Pflanzen. Wir verraten dir, was genau der Unterschied zwischen Kreuz- und Schwarzkümmel ist und wie du die beiden Gewürze am besten verwendest.
Kreuzkümmel – Woher es stammt und wie es verwendet wird
Kreuzkümmel, auch bekannt als Cumin, stammt aus der Familie der Doldenblütler und hat ein starkes, würziges Aroma mit einem Hauch von Bitterkeit. Die Samen sind lang und dünn und haben eine hellbraune Farbe. Kreuzkümmel wird in vielen Küchen weltweit verwendet, darunter in der indischen, mexikanischen und nordafrikanischen Küche. Es ist ein vielseitiges Gewürz, das häufig in Curry-Gerichten, Eintöpfen, Suppen, Hummus und Gewürzmischungen verwendet wird.
Schwarzkümmel – So benutzt du das Gewürz richtig
Schwarzkümmel hingegen, auch Nigella sativa genannt, ist ein Gewürz, das aus den Samen der Schwarzkümmelpflanze gewonnen wird. Die Samen sind klein und schwarz und haben ein intensives, erdiges Aroma mit einem Hauch von Süße.
Schwarzkümmel wird hauptsächlich in der nahöstlichen und indischen Küche verwendet, insbesondere in der Zubereitung von Gewürzmischungen wie Garam Masala und Ras el Hanout. Ganze Schwarzkümmelsamen werden darüber hinaus oft als Dekoration oder Topping für Brot und Suppen verwendet.
Fazit: Sind Schwarzkümmel und Kreuzkümmel dasselbe?
Obwohl sie eine ähnlichen Namen haben, stammen Schwarz- und Kreuzkümmel von zwei völlig verschiedenen Pflanzen und haben unterschiedliche Geschmacks- und Aromaprofile. Während Kreuzkümmel würzig und bitter ist, hat Schwarzkümmel ein erdiges und süßes Aroma. Deshalb solltest du sie nicht verwechseln und sicherstellen, dass du das richtige Gewürz für das jeweilige Rezept verwendest.