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Welches Schneidebrett ist am besten?

Schneidebretter in Glas, Holz und Plastik

Das Schneidebrett ist ein wichtiges Utensil in der Küche, welches sehr oft benutzt wird. Es sollte solide und robust sein, so kann ihm das Schneiden von Lebensmitteln nichts anhaben.

Außerdem sollten die Bretter keine Schadstoffe enthalten und antibakteriell sein. Ideal ist eine Ausstattung mit einem Griff, um die Handhabung zu vereinfachen. Für eine sichere Nutzung sind rutschfeste Eigenschaften und ausreichend große Dimensionen maßgeblich, um Unfälle beim Zerkleinern zu verhindern.

Wenn eine Spülmaschine im Haushalt vorhanden ist, sind entsprechende Merkmale entscheidend. Zur Auswahl stehen extrem viele Modelle, die sich bei der Farbe und dem Design unterscheiden, wobei diese Faktoren eher nebensächlich sind.

Ausschlaggebend sind die verwendeten Materialien, um eine durchgehende Hygiene und lange Lebensdauer zu garantieren. So bleiben auch hochwertige Messer scharf und stumpfen nicht ab. Praktisch ist eine Rinne im Schneidebrett, um den Saft der geschnittenen Nahrungsmittel aufzufangen.

Natürliche Schneidebretter aus Bambus und Holz


Ganz klassisch und weit verbreitet sind Schneidebretter aus Bambus und Holz. Da sie aus nachwachsenden Materialien hergestellt werden, punkten sie mit ökologischen Charakteristiken. Darüber hinaus verfügen sie über gute Schneideeigenschaften und sind nachgiebig, damit schonst du deine Messerklingen.

Deutlich härter sind Bretter aus heimischem Ahorn- und Kirsch-Holz, sie überzeugen mit kratzfesten und widerstandsfähigen Attributen. Hölzer sind auf eine regelmäßig Pflege mit Öl angewiesen, so bleibt die Oberfläche der Bretter länger glatt und schön.

Allerdings hängt ihnen ein schlechter Ruf nach, viele Nutzer empfinden das Material als weniger hygienisch. Das entspricht nicht der Wahrheit, da die Gerbstoffe im Holz auf eine natürliche Weise antibakteriell wirken. Jedoch nimmt Holz starke Gerüche und Farben von Lebensmitteln leichter auf als andere Materialien. Holzbretter dürfen nicht in der Spülmaschine gereinigt werden, sondern nur per Hand.

Tipp: Schneidebretter aus Bambus und Holz müssen zuerst komplett austrocknen, bevor sie weggeräumt werden. Ansonsten kann sich Schimmel einnisten.

Holz Schneidebrett

Anders als ihnen ihr schlechter Ruf vorauseilt, sind Schneidebretter aus Holz eine gute Option. Quelle: Cv

Schneidebrett aus Kunststoff

Schneidebretter aus Kunststoff sind auch nachgiebig und schonen deshalb deine Messerklingen. Außerdem sind sie preiswerter als Holzbretter und lassen sich schnell ersetzen. Das Material nimmt die Gerüche und Farben von Lebensmitteln nicht so schnell an. Außerdem lässt es sich in der Spülmaschine reinigen.

Plastik kommt aber mit vielen Nachteilen einher, es weist zeitnah Schnittspuren auf, die im Verlauf der Nutzung immer tiefer werden. In diesen Bereichen sammeln sich Bakterien an und vermehren sich rasant. Zu tiefe Schnittspuren lassen sich nur noch schwer richtig reinigen, deshalb weisen Schneidebretter aus Kunststoff eine recht geringe Haltbarkeit auf. Des Weiteren gelangen durch das Schneiden kleine Plastikteilchen ins Essen.

Schneidebrett aus Plastik

Schneidebretter aus Plastik sind eine günstige und messerschonende Option. Quelle: Cv

Schneidebretter aus Glas

Glas ist nicht nur extrem hart, sondern zur gleichen Zeit auch sehr brüchig. Deswegen ist es das schlechteste Material für Messer, deren Klinge schon durch einmaliges Schneiden auf Glas deutlich abstumpft. Außerdem kann Glas durch das Hacken und grobes Schneiden schnell kaputt gehen.

Tipp: Glasbretter eignen sich besser als Servierplatte und zum Dekorieren von Speisen.

Schneidebrett aus Glas

Glasbretter sollten besser zum Anrichten von Speisen genutzt werden. Quelle: Cv

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