Butter ist ein unverzichtbarer Bestandteil vieler Backrezepte und trägt entscheidend zu Geschmack, Textur und Aussehen von Gebäck bei. Wir verraten dir fünf wertvolle Tipps, wie du beim Backen das Beste aus deiner Butter herausholen kannst, um jedes Mal perfekte Ergebnisse zu erzielen.
1. Butter richtig temperieren
- Zimmerwarm: Die meisten Rezepte erfordern “weiche, zimmerwarme Butter”. Lass die Butter etwa 30 Minuten bis eine Stunde vor der Verwendung aus dem Kühlschrank, um die ideale Konsistenz zu erreichen. Zimmerwarme Butter lässt sich leichter mit Zucker cremig rühren, was für die Textur von Kuchen und Keksen entscheidend ist.
- Kalt verwenden: Für Teige, die blättrig und knusprig sein sollen, wie z.B. bei Mürbteig oder für Blätterteig, sollte die Butter kalt sein. Dies sorgt dafür, dass sich beim Backen kleine Dampfblasen bilden, die den Teig aufgehen lassen.
2. Qualität wählen
- Investiere in hochwertige Butter für bessere Ergebnisse. Gute Butter hat einen höheren Fettgehalt und bietet mehr Geschmack und eine bessere Textur. Insbesondere bei Rezepten, bei denen Butter der Hauptgeschmacksträger ist, wie bei Butterkeksen oder Croissants, macht sich die Qualität bemerkbar.
3. Genaues Abmessen
- Präzision ist beim Backen wichtig. Miss deine Butter immer genau ab. Nutze eine Küchenwaage für präzise Ergebnisse, da das Volumen von Butter je nach ihrer Konsistenz variieren kann.
4. Experimentiere mit Salzgehalten
- Verwende ungesalzene Butter, um die Kontrolle über den Salzgehalt in deinem Rezept zu behalten. Bei einigen Rezepten kann jedoch auch der Einsatz von gesalzener Butter einen interessanten Geschmackskontrast bieten.
5. Butter und Mehlsorten kombinieren
- Die Kombination von Butter mit verschiedenen Mehlsorten kann unterschiedliche Ergebnisse liefern. Experimentiere beispielsweise mit Vollkornmehl für eine nussige Note oder verwende Mandelmehl für einen zarten, feinen Geschmack.