Pasta in jeglicher Form ist in Deutschland sehr beliebt. Pro Jahr verzehren die Deutschen etwa 800.000 Tonnen Nudeln. Das Portionieren bei der Zubereitung von Spaghetti, Spirelli, Makkaroni und Co. ist oftmals nicht sehr einfach und es bleiben Nudeln übrig. Auch das Vorkochen größerer Portionen ist möglich. Wie werden Nudeln vor dem Verzehr aber wieder richtig aufgewärmt?
Nudeln können in der Pfanne in heißem Fett geschwenkt werden
Besonders einfach lassen sich Nudeln in einer Pfanne aufwärmen. Die Pfanne wird auf dem Herd erhitzt und etwas Fett zugegeben. Wer einen feinen Geschmack liebt, kann auch Butter verwenden. Die Nudeln werden in das erwärmte Fett oder in die aufgelöste Butter gegeben und leicht geschwenkt. Das Fett legt sich um die Nudeln und sorgt dafür, dass sie nicht zusammenkleben. Gleichzeitig werden die Nudeln erwärmt.
Heißes Wasser wärmt Nudeln wieder auf
Nudeln lassen sich auch einfach in heißem Wasser wieder erwärmen. Das Wasser wird gekocht und etwas gesalzen. Der Topf mit dem heißen Wasser wird von der Kochstelle genommen und die Nudeln in ein Sieb gegeben. Das Sieb wird für zwei bis drei Minuten in den Topf gestellt. Danach wird das Sieb wieder herausgenommen und die heißen Nudeln können abtropfen. Damit sie nicht zusammenkleben, kannst du ein wenig Olivenöl unterziehen.
Kleiner Tipp: Wenn du das Wasser zum Aufwärmen im Wasserkocher erhitzt, spart das jede Menge Energie.
Das Aufwärmen von Nudeln in der Mikrowelle ist umständlich
Viele denken, dass die Nudeln auch in einer Mikrowelle aufgewärmt werden können. Da die Nudeln übereinander liegen wie ein Berg oder Spaghetti auch oft aussehen wie ein Wollknäuel, werden in der Mikrowelle nur die äußeren Nudeln heiß. Innen ist alles lauwarm oder noch kalt. Das Erwärmen ist nur richtig möglich, wenn die Nudeln auseinandergelegt und auf einem flachen Teller platziert werden. Damit die Nudeln nicht austrocknen, sollten sie abgedeckt werden.