Spinat ist in Deutschland im Frühjahr und Frühsommer frisch erhältlich. Der frische Blattspinat ist sehr gesund und wird in Deutschland meist mit Kartoffeln und gerne auch mit einem Spiegelei serviert. Etwas mediterraner ist Spinat mit Spaghetti. Anstatt auf frischen Spinat greifen viele Familien auch auf die gefrorene Variante aus dem Supermarkt zurück. Wie macht man aber tiefgefrorenen Spinat?
Der tiefgefrorene Spinat wird vor dem Zubereiten nicht aufgetaut
Das Besondere am Tiefkühlspinat ist, dass er ganz gleich in welcher Form im Supermarkt ganzjährig verfügbar ist. Der meist in Blöcken gefrorene Spinat wird nicht aufgetaut und kommt gefroren in den Kochtopf.
Damit nichts anbrennt, wird der Spinat bei kleiner Hitze und mit geschlossenem Deckel erwärmt. Sobald das feine Blattgemüse vollkommen aufgetaut ist, wird es richtig erhitzt, gewürzt und sofort serviert. Zum Erhitzen genügen oftmals 2 bis 3 Minuten.
Du kannst auch tiefgefrorenen Blattspinat oder den bei vielen Kindern beliebten Rahmspinat auf diese Art zubereiten. Nach Möglichkeit solltest du nur so viel Spinat zubereiten, wie auch gegessen wird. Rahmspinat muss ebenfalls sofort verzehrt werden und sollte auf dem Herd nicht warmgehalten werden.
Tiefkühlspinat gelingt auch in der Mikrowelle sehr gut
Nicht jeder hat täglich viel Zeit zum Kochen. Der tiefgekühlte Spinat kann daher auch in der Mikrowelle aufgetaut und dann gleich erhitzt werden. Die Hersteller der Tiefkühlkost machen auf ihren Verpackungen dazu meist auch Angaben. Falls keine Angaben gemacht sind, kannst du den Spinat trotzdem in der Mikrowelle zubereiten. Eine Portion von etwa 250 Gramm Spinat benötigt in einem Mikrowellengerät etwa 6 Minuten bei 600 Watt.
Damit die Mikrowelle sauber bleibt, solltest du geeignetes Mikrowellengeschirr mit einem Deckel verwenden. Der Spinat wird während des Erhitzens mehrmals umgerührt. Danach wird er sofort serviert und verzehrt.
Kleiner Tipp: Da die Zubereitung des Spinats recht schnell geht, solltest du deine Beilagen schon zuvor kochen oder braten.