Muffins sind beliebt bei Jung und Alt. Kein Wunder, denn die kleinen Küchlein gibt es in zahlreichen Varianten – da ist für jeden etwas dabei. Sie eignen sich wunderbar, um ein süßes Buffet zu füllen und bringen Kinderaugen bei der Geburtstagsparty zum Leuchten. Auch zu einem Heißgetränk to go passen die handgerechten Leckereien. In einigen Ländern haben sich Muffins sogar als Frühstück etabliert. Doch wie gelingen die süßen Gebäcke eigentlich am besten?
Butter, Mehl und Milch verrühren – das Grundrezept
Das Grundrezept für Muffins ist sehr einfach
Sicher kennst du das beliebte Kinderlied, in dem Butter, Mehl, Milch und Eier zu einer köstlichen Leckerei werden. Viel mehr braucht es auch nicht, um die Basis für Muffins zu schaffen. Wenn du zudem noch Zucker und Backpulver zu Hause hast, kannst du den Ofen anwerfen. Dies aber zeitig, denn ein vorgeheizter Backofen ist das A und O, damit dein Vorhaben gelingt. Auch die Art, wie du den Teig verarbeitest, entscheidet über die Qualität deiner Muffins. Feuchte Zutaten wie Milch und Eier werden zunächst mit dem Zucker verrührt. Parallel vermengst du in einer zweiten Schüssel die trockenen Zutaten miteinander. Anschließend werden beide Gruppen zusammengefügt – hier ist weniger mehr. Sobald ein glatter Teig entsteht, kannst du diesen weiterverarbeiten. Rührst du zu lange, werden die Muffins trocken und hart, statt saftig und fluffig.
Muffins backen ohne Förmchen
Muffins benötigen in der Regel spezielle Förmchen – es geht aber auch ohne
Der Teig ist fertig – und sollte möglichst schnell weiterverarbeitet werden. Wartest du zulange, fällt die Masse in sich zusammen. Üblicherweise füllst du den Teig in Papierförmchen. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Designs. Die Manschetten eignen sich wunderbar, um die Muffins zu transportieren. So bleiben deine Finger sauber und du kannst deine Leckerei auch unterwegs genießen. Gebacken werden die kleinen Kuchen jedoch in speziellen Blechen mit Aussparungen. Denn die Förmchen alleine würden den Teig nicht halten, statt formschönen Gebäcken würdest du fladenähnliche Gebilde aus dem Ofen holen. Du hast keine Backform zur Hand, jedoch große Lust auf die kleinen Kuchen? Kein Problem, dann nutze stattdessen eingefettete Kaffeetassen. Nur die Porzellanwand darf nicht zu dünn sein, da sie sonst bei Hitze springen könnte.
Kreatives Finish
Cupcakes: Muffins mit Buttercreme und Verzierung
Ihre individuelle Note erhalten deine Backwerke durch die Verzierung. Dabei sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob Puderzucker, Kuvertüre, Zuckerguss, bunte Streusel oder Schokoflocken, Muffins lassen sich vielfältig dekorieren. Du magst es extravagant? Dann wähle als Topping eine schmackhafte Buttercreme und schon wird aus deinem Muffin ein aufwendiger Cupcake.
Muffins als Ganzjahresleckerei
Auch pikante Muffins mit Käse schmecken sehr gut
Ein weiterer Punkt für die Beliebtheit der Teigware liegt auf der Hand – Muffins lassen sich wunderbar an jede Gegebenheit anpassen. Im Sommer genießt du die Küchlein mit frischem Obst. Buttermilch verleiht dem Gebäck eine frische Note. Im Herbst überzeugen Muffins mit Äpfeln und Zimt oder nussige Varianten. Kleine Naschkatzen freuen sich, wenn du Schokoflocken unter den Teig rührst oder die Muffins mit Nougatcreme füllst. Erwachsene Genießer mögen ihre Muffins mit einem Schuss Eierlikör. Zudem muss es nicht immer süß sein – auch pikante Muffins liegen hoch im Kurs. Versuche es doch einfach mal mit Kreationen aus Schafskäse oder Gouda, Salami, Schinken, Speck oder Oliven. Abrunden kannst du deine herzhaften Leckereien mit verschiedenen Kräutern.
