Gekochte Frankfurter Würstchen mit Kartoffelsalat zählen an Weihnachten oder Silvester zu den beliebtesten Gerichten. Damit vor den Feiertagen keine Rennerei entsteht, können Frankfurter auch auf Vorrat gekauft werden. In einer Box oder Folie lassen sich die Würstchen ohne Weiteres über mehrere Wochen einfrieren. Es stellt sich die Frage, wie lange eingefrorene Frankfurter eigentlich kochen müssen, wenn sie zuvor eingefroren waren? Es gibt verschiedene Möglichkeiten.
Das Wasser sollte zum Kochen der Würstchen leicht gesalzen sein
Du kannst deine Frankfurter Würstchen einfach gefroren erhitzen. Du füllst dazu einfach lauwarmes Wasser in den Topf und bringst es mit den Würstchen zum Kochen. Wenn du sie in kochendes Wasser legen würdest, besteht die Möglichkeit, dass die dünne Wursthaut aufplatzt und das Innere noch kalt oder sogar gefroren ist. Sobald das Wasser mit deinen Würstchen kocht, regelst du die Temperatur herunter. Damit die Würstchen nicht platzen, musst du das Wasser leicht salzen. Gleichzeitig behalten die Würstchen durch das Salz ihren Geschmack. Da Frankfurter Würstchen schlank und lang sind, dauert der Kochvorgang auch im gefrorenen Zustand nur 10 bis 12 Minuten. Selbstverständlich ist das Aufwärmen der Würstchen auch in einer Suppe oder in einem Linsen- oder Erbseneintopf möglich. Die Würstchen behalten ihren Geschmack und sind auch nach etwa 10 bis 12 Minuten aufgetaut und heiß.
Im Dampfgarer muss die passende Temperatur gewählt werden
Die Frankfurter Würstchen kannst du auch einfach in einem Dampfgarer auftauen und erhitzen. Der heiße Wasserdampf sorgt dafür, dass die Würstchen sanft aufgetaut und danach einfach gegart werden. In einem Dampfgarer ist die richtig gewählte Temperatur wichtig. Du legst die Würstchen in eine Garschale und wählst eine Temperatur zwischen 80 und 90 °C aus. Bei einer Temperatur von 100 °C kocht das Wasser im Innern des Frankfurter Würstchens und der Darm platzt auf. Die Würstchen haben in einem Dampfgarer nach etwa 10 Minuten die richtige Temperatur.
