Zucchini ist als Sommergemüse sehr beliebt. Hast du eine große Ente im Garten oder zu viel gekauft und kannst nicht alles sofort verarbeiten, fragst du dich vielleicht, woran du erkennen kannst, ob das Gemüse noch in Ordnung ist.
Schon beim Einkauf aufpassen
Frische Zucchini zeichnen sich aus durch eine glatte und glänzende Oberfläche, die unbeschädigt ist. Die Schnittstelle am Stiel ist trocken und nicht verfärbt. Lagerfähig ist das Gemüse für ein bis zwei Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks, hält oftmals aber deutlich länger.
Bemühe deine Sinne!
Wenn du diese vier Sinne bemühst, kannst du feststellen, ob die Zucchini noch frisch sind.
- Sehen
- Fühlen
- Riechen
- Schmecken
Nimm dir etwas Zeit!
Schau dir die Zucchini genau an. Findest du schimmlige Stellen, musst du sie leider wegwerfen, denn es ist anzunehmen, dass sich der Schimmel schon im Inneren ausgebreitet hat.
Ist der Stielansatz leicht vertrocknet und etwas verfärbt, muss das kein Problem sein, da du ihn ohnehin abschneidest. Druckstellen und Beschädigungen an der Schale kannst du ebenfalls mit dem Messer wegnehmen.
Die Zucchini sollte fest sein. Ist sie sehr weich und kraftlos, kann sie jedoch verdorben sein. Feststellen kannst du das, in dem du versuchst, sie ein wenig verbiegen oder mit dem Finger auf die Schale drückst.
Schneide die Zucchini anschließend auf und schau dir das Innere genau an. Hat es eine seltsame Farbe und sieht unappetitlich aus, musst du davon ausgehen, dass du die Zucchini nicht mehr verwenden kannst.
Ist bis dahin alles in Ordnung, folgt der Geruchstest. Hier solltest du einen eindeutig frischen Geruch feststellen können.
Zum Schluss kommt der Geschmackstest. Dazu solltest du das Gemüse zunächst waschen. Es schmeckt roh eher neutral bis leicht süßlich. Ist das der Fall, kannst du es weiter verarbeiten.
Tipp: Eine Zucchini, die bitter schmeckt, ist nicht für den Verzehr geeignet. Der enthaltene Bitterstoff kann Übelkeit auslösen.