Wirsing wächst in großen Köpfen und lässt sich dadurch kaum auf einmal zubereiten und verbrauchen. Was du vom Kohl nicht für dein Rezept benötigst, kannst du einfrieren. So hast du für weitere Mahlzeiten schon vorbereiteten Wirsing zur Verfügung.
Warum Wirsing einfrieren?
Wirsing ist ein leckeres Kohlgemüse. Hast du einen Kopf gekauft, möchtest du ihn natürlich auch verbrauchen. Wenn er zu groß ist oder du zu viel gekocht, solltest du die Reste einfrieren. Auch wenn du im Garten eine zu große Ernte hast, kannst du das Kohlgemüse so haltbar machen.
Es gibt drei Möglichkeiten: Wirsing lässt sich roh, blanchiert oder gekocht einfrieren.
Wirsing roh einfrieren
Entferne die äußeren Blätter, die welk sind, dann den Strunk und schneide die dicken Blattrippen aus den großen Blättern heraus. Den verbliebenen Kopf kannst du vierteln und genau wie die großen Blätter in Streifen schneiden. Ist das Gemüse gewaschen und abgetropft, darfst du mit dem Einfrieren beginnen.
Tipp: Große Blätter im Ganzen einfrieren. Sie lassen sich für Wirsingrouladen verwenden.
Wirsing vor dem Einfrieren blanchieren
Durch das Blanchieren behält der Wirsing seine Farbe. Koche leicht gesalzenes Wasser in einem großen Topf auf und gib dann den geschnittenen Wirsing hinein. Nach zwei bis drei Minuten gießt du das Wasser ab und schreckst den Kohl kurz in eiskaltem Wasser ab. Nach dem Abtropfen ist er bereit zum Einfrieren.
Zum Einfrieren eignen sich:
- Gefrierbeutel
- luftdichte Gefrierbehälter
- Gläser
Tipp: Portionsweise einfrieren. So hast du immer die passende Menge für eine Mahlzeit zur Verfügung.
Wirsing nach dem Kochen einfrieren
Auch beim Wirsing ist es möglich, auf Vorrat zu kochen und ihn anschließend einzufrieren, sobald er vollständig abgekühlt ist.
Während gekochter Wirsingeintopf oder eine Gemüsebeilage sich drei Monate im Gefrierschrank hält, sind es beim rohem oder blanchierten Kohlgemüse zehn Monate.
Tipp: Gefrierbehälter beschriften. So weißt du, wie lange der Wirsing noch haltbar ist.