Ist deine Küche in die Jahre gekommen? Findest du die Front nicht mehr ansprechend oder passt sie stilistisch nicht mehr in dein Wohnkonzept? Eine neue Küche kann schnell mit einem hohen vierstelligen bis fünfstelligen Betrag zu Buche schlagen. Doch es geht auch günstiger – und zwar mit einer Erneuerung der Fronten.
Der Preis richtet sich nach der Erneuerungsart
Bei reinen Oberflächenschäden, beispielsweise bei Kratzern oder einer einfach nicht mehr modernen Farbe, sind Anstriche oder Folien eine gute und günstige Lösung. Wer eine Echtholzküche fachmännisch aufbereiten lassen möchte, muss hingegen mit einem deutlich höheren finanziellen Einsatz rechnen. Hier ist ein Schreiner gefragt, der pro Quadratmeter einen Preis zwischen 80 und 150 EUR veranschlagt. Schwebt dir allein eine optische Veränderung vor, kannst du wie gesagt mit Farbe oder Klebefolie ein top Ergebnis erzielen und richtig sparen. Wer die Küchenfronten mit einer neuen Farbe gestalten möchte, sollte sich bestenfalls auf die Roll- oder Sprühtechnik berufen. Die Arbeit mit einem Pinsel eignet sich nur bei aufgerauten Holzfronten, die im antiken Design gestaltet werden sollen.
Aufbereitung oder Austausch? Das sind die Fakten!
Hochglanz Fronten in der Küche erneuern
Sicherlich ist die Aufbereitung in Form einer neuen Lackierung oder Folienbeschichtung die günstigste Variante. Doch bei größeren Schäden an den Fronten kann der vollständige Austausch nötig sein. Die Neubestellung von Küchenfronten sollte beim Hersteller der Küche erfolgen. Warum? Die Maße der Unter- und Oberschränke können sich bei den einzelnen Herstellern unterscheiden, wodurch die Front einer anderen Marke nicht zwangsläufig problemlos montierbar und zur Küche passend ist. Alternativ ist die Herstellung individueller Fronten auf Maß möglich. Doch hier ist eine genaue Prüfung nötig, da die Kosten bei einer großen Wohnküche schnell ansteigen und das Budget sprengen können. Wenn es um die Überlegung zwischen dem Austausch der Fronten geht, sollte auch der Preis für eine neue Küche in die Planung einfließen. Dem gegenüber steht die Aufbereitung, die bereits für wenig Geld möglich und somit eine budgetschonende Entscheidung ist.
Die Kosten sind eine Design- und Materialfrage
Echtholz Fronten in der Küche am besten vom Schreiner auffrischen lassen
Folie, Farbe und Kunststoffplatten mit selbstklebender Rückseite sind ebenso wie selbstklebende Furniere eine preiswerte Lösung. Wenn du dich hingegen für eine moderne Glasfront oder ein Design aus Edelstahl entscheidest, kann auch die Aufbereitung vorhandener Küchenfronten sprichwörtlich ins Geld gehen. Kann aus einer Kunststofffront eine echte, wohnlich warme Holzoptik werden? Mit entsprechenden Furnieren sind sogar Aufbereitungen im Echtholz-Design möglich. Hier solltest du neben dem Kostenfaktor auch bedenken, dass die neue Front mehr Aufmerksamkeit in der Reinigung und Pflege benötigt.
Fakt ist: Eine neue Küchenfront ist günstiger als eine neue Küche!
Die Fronten in deiner alten Küche lassen sich mitunter schnell und einfach wechseln
Jede alte Küche lässt sich mit unterschiedlichen Materialien und Methoden aufhübschen. Da nicht alle Küchenfronten gleichermaßen für jede Küche geeignet sind, bist du gut beraten, wenn du dich für ein Angebot deines Küchenherstellers entscheidest. Die günstigste Variante ist die Behandlung der Oberfläche, die zum Beispiel mit einer Klebefolie oder mit Farbe erfolgen kann. Etwas preisintensiver sind Furniere oder selbstklebende Beschichtungen aus Kunststoff. Eine neue Küche ist nur dann die sinnvollste Entscheidung, wenn sich die Ansprüche an die Küchengröße durch eine Sanierung oder einen Umzug ändern.
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