Grüner und weißer Spargel zählen zu den Gemüsesorten, die besonders in den Monaten April, Mai und Juni sehr beliebt sind. Die schlanken Stangen passen zu Fisch oder Fleisch und sind auch für vegetarische Gerichte ideal. Ist vom Vortag etwas Spargel übrig, kann das feine Gemüse ohne Weiteres nochmals angerichtet werden. Aber Spargel aufwärmen: Wie geht das?
Im eigenen Sud aufwärmen
Bleibt Spargel übrig, solltest du die feinen Stangen bis zum nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahren. Eine Lagerdauer von 24 Stunden ist problemlos möglich. Anders als Spinat oder auch verschiedene Kohlsorten ist der Stangenspargel sehr nitritarm. Dadurch kannst du den Spargel auch noch am nächsten Tag ohne Bedenken verzehren. Die ganzen Stangen kannst du zum Beispiel im Sud vom Vortag auf dem Herd erwärmen. Der Sud muss nicht kochen, sollte aber eine Temperatur von etwa 70 °C haben. Nach wenigen Minuten kann der Spargel dann serviert werden. Ein weiteres Mal solltest du das Gemüse allerdings nicht aufwärmen.
Spargel in der Mikrowelle oder in der Bratpfanne aufwärmen
Wenn dir das Aufwärmen des Spargels im eigenen Sud zu umständlich ist, kannst du auch die Mikrowelle nutzen. Der Spargel wird aus dem Kühlschrank heraus in eine passende Schüssel gelegt und mit etwas Salz und Zucker gewürzt. Ein paar Butterflöckchen heben den Geschmack. Danach wird die Schüssel abgedeckt und die Mikrowelle auf 600 Watt eingestellt. Der Spargel ist nach wenigen Minuten aufgewärmt und kann wie am Vortag verzehrt werden. Eine weitere Möglichkeit ist, das Stangengemüse einfach in der Pfanne anzubraten. Der grüne oder weiße Spargel wird vor dem Anbraten in etwa 5 cm lange Stücke geschnitten. Es können bei entsprechend großer Pfanne auch ganze Stangen angebraten werden. Gewürzt wird der Spargel zum Beispiel mit Zitrone, Muskat, Ingwer, Knoblauch oder Chili. Zum Anbraten eignen sich leichte Öle und Butter.
Spargelsalat mit Erdbeeren ist eine beliebte Variante
Grünen oder weißen Spargel musst du nicht erneut aufwärmen und kannst ihn zu einem schmackhaften Salat verarbeiten. Die gekochten oder gedünsteten Stangen werden klein geschnitten und mit Öl und Himbeeressig angemacht. Etwas Salz, Pfeffer und Zucker runden den Geschmack ab. Optisch passen zum Beispiel Erdbeeren sehr gut in den Salat.